17.10.2011, 13:17
zunächst ein -unbekannter Weise- herzliches Beileid - ich hoffe, du konntest die Nacht wenigstens etwas "abschalten" und ich wühle das Ganze nicht nochmal neu auf:
Gerade als junger Mensch (in deinem Profil steht was vom Fachgymnasium, solltest also kaum älter als 20 sein) ist der Tod von nahestehenden Menschen immer schwer zu verkraften, habe ich selbst vor vielen Jahren -nicht direkt- miterlebt: bei mir war es innerhalb weniger Monaten mehrere tödliche Verkehrsunfälle bei Bekannten/Schülern der Paralellklassen... das wirft aus der Bahn !!
Andererseits bleibt bei dir aber die genauen Umstände im Dunklen, sodaß auch nur Spekulationen über das von dir "Ist es Schicksal" angestellt werden können - was ich aber NICHT tun werde: aber eben diese Umstände sind für dich ein guter "Aufhänger", dich mit seinem Leben zu beschäftigen !
Und eben das Beschäftigen ist schon ein guter Punkt, mit der Trauerbewältigung ANZUFANGEN, denn wie die beiden schon gesagt haben: beschäftige dich mit der Trauer -egal wie du sie ausdrückst-, aber versuche auch selbst objektiv zu bleiben und wenn du feststellst, daß du es "so" nicht schaffst, nimmt unbedingt professionelle Hilfe in Anspruch - und ein Seelsorger ist kein Psychoonkel sondern eine "aussenstehende dritte Person", der dir helfen kann... und es auch gern tut !!
Manch einem hilft auch die Religion: wer weiss, vielleicht gibt es ja wirklich den "großen Meister" im Himmel, der unsere Lebensfäden spinnt und leitet ??!?
Wie schon gesagt: sich mit dem Thema auseinandersetzen ist auf jeden Fall wichtig - vielleicht nimmst du auch deine Eltern und andere "Beteiligte" (andere Cousins, Geschwister...) mit ins Boot (vll. nicht gerade SEINE Eltern, den ich glaube, das Schlimmste, was einem passieren kann, ist seine eigenes Kind beerdigen zu müssen), die ja immerhin das selbe durchmachen, wie du !
Sind nur Denkansätze und werden dich von deiner Trauer definitiv nicht "heilen", vielleicht helfen sie dir aber, damit umzugehen !
Gerade als junger Mensch (in deinem Profil steht was vom Fachgymnasium, solltest also kaum älter als 20 sein) ist der Tod von nahestehenden Menschen immer schwer zu verkraften, habe ich selbst vor vielen Jahren -nicht direkt- miterlebt: bei mir war es innerhalb weniger Monaten mehrere tödliche Verkehrsunfälle bei Bekannten/Schülern der Paralellklassen... das wirft aus der Bahn !!
Andererseits bleibt bei dir aber die genauen Umstände im Dunklen, sodaß auch nur Spekulationen über das von dir "Ist es Schicksal" angestellt werden können - was ich aber NICHT tun werde: aber eben diese Umstände sind für dich ein guter "Aufhänger", dich mit seinem Leben zu beschäftigen !
Und eben das Beschäftigen ist schon ein guter Punkt, mit der Trauerbewältigung ANZUFANGEN, denn wie die beiden schon gesagt haben: beschäftige dich mit der Trauer -egal wie du sie ausdrückst-, aber versuche auch selbst objektiv zu bleiben und wenn du feststellst, daß du es "so" nicht schaffst, nimmt unbedingt professionelle Hilfe in Anspruch - und ein Seelsorger ist kein Psychoonkel sondern eine "aussenstehende dritte Person", der dir helfen kann... und es auch gern tut !!
Manch einem hilft auch die Religion: wer weiss, vielleicht gibt es ja wirklich den "großen Meister" im Himmel, der unsere Lebensfäden spinnt und leitet ??!?
Wie schon gesagt: sich mit dem Thema auseinandersetzen ist auf jeden Fall wichtig - vielleicht nimmst du auch deine Eltern und andere "Beteiligte" (andere Cousins, Geschwister...) mit ins Boot (vll. nicht gerade SEINE Eltern, den ich glaube, das Schlimmste, was einem passieren kann, ist seine eigenes Kind beerdigen zu müssen), die ja immerhin das selbe durchmachen, wie du !
Sind nur Denkansätze und werden dich von deiner Trauer definitiv nicht "heilen", vielleicht helfen sie dir aber, damit umzugehen !
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom...