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[PHP] errorHandler->error_callback
/inc/functions.php 2627 unserialize
/inc/class_datacache.php 138 native_unserialize
/inc/init.php 182 datacache->cache
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once
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/inc/init.php 182 datacache->cache
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once




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Wer hat an der Uhr gedreht? - Zeit und Zeitumstellung
#1
Tja ... hier mal ein Thema, das über die Zeit gehen soll. Hintergedanke war erst, dass heute Nacht die Uhr wieder eine Stunde zurückgestellt wird, aber man kann ja auch generell über das Mysterium Zeit diskutieren und versuchen, Zeit zu erklären ... Hier der Beitrag vom alten Forum:

Jeder kennt die Situation, wenn man auf die Uhr schaut und denkt sich "Was, so spät schon?" oder "Uff, erst so wenig Zeit vergangen". Die Zeit ist etwas ziemlich merkwürdiges. Was genau ist die Zeit eigentlich?
Die Zeit geht immer weiter, man kann sie weder zurück drehen noch beschleunigen. Schon seit je her gibt es Sonnenaufgang, Sonnenuntergang, Jahreszeiten, Wartezeit... Die Zeit treibt ein wildes Spiel mit uns und dabei achten wir oft vielleicht gar nicht genau darauf, was eigentlich der Hintergedanke ist. Wieso und warum, was bringt die Zeit, wie funktioniert das überhaupt? Wir werden alle alt, denn die Zeit geht mit uns und nicht an uns vorbei, aber wo ist der Sinn, wo ist der Grund?
Golden Sun Zone || Alles zu Golden Sun! Ok
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#2
Ein interessantes Thema worauf noch keiner geantwortet hat^^
Mir selbst fällt auch keine super antwort ein, aber ich will es mal probieren^^
drake schrieb:Wieso und warum, was bringt die Zeit, wie funktioniert das überhaupt?

Die Zeit bringt uns garnichts.
Sie erleichtert es uns nur den Tag einzuteilen.
Mit der Zeit lernen wir wann wir schlaf brauchen und wann wir den Tag nutzen sollten(der sogenannte Zeitryhtmus), aber eigentlich ist der idiotisch.
Allein durch diesen verliert man mindestens 1/3 seines Lebens, weil man viel zu lange schläft.
Wie sie funktioniert weiss ich nicht, aber ich denke einfach nach den Tageszeiten Lachen xDD

drake schrieb:Wir werden alle alt, denn die Zeit geht mit uns und nicht an uns vorbei, aber wo ist der Sinn, wo ist der Grund?

Diese Frage ist ja fast schon die "Sinn des Lebens" Frage(wozu lebt man wenn man am ende doch stirbt)
Ich denke die Antwort auf deine Frage ist einfach man wird älter um zu sterben und man stirbt um Platz für die Nachfahren zu schaffen.

Naja die Antworten sind nicht gut ich weiss, aber ich wollte es mal probieren, da sich sonst niemand traut^^

lg
cloud
"Embrace your dreams...
you need dreams to become a hero"
(Angeal/Zack Crisis Core: Final Fantasy VII)
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#3
Da ich zu späten Stunde immer philosophisch werde Lachen Probier ichs mal...
Zunächst: Spannendes Thema. Und verdammt schwer zu beantworten. Was ist Zeit?
Es ist schwer eine Antwort zu geben, weil es so ein fester Begriff ist. Zeit ist eben...Zeit Lachen Sehr schwer zu erklären ohne das Wort selbst bei der Erklärung zu benutzen...
Ich denke einfach das die Zeit existiert. Ohne besonderen Grund. Der Mensch hat sie irgendwann entdeckt und sie sich zu nutze gemacht. Er hat gemerkt: "Boaah krass! Es wird abwechselnd hell und dunkel!" Lachen und hat gemerkt, dass er zwischen den beiden Vorgängen eine gewisse "Zeit" warten muss. Sobald eine gewisse Regelmäßigkeit in der Zeit vom Menschen entdeckt wurde, wurde sie bewusst gebraucht. Also: Tagsüber seh ich besser. Dann bin ich da halt wach. Nachts passiert eh nix...da kann ich also auch schlafen Lachen
so...die Antwort ist schrecklich aber kommen wir zu nächsten Frage...

(einer meiner Lieblingsfragen^^) Warum altern wir, warum vergeht die Zeit?
Ähnlich wie die Frage nach dem Sinn des Lebens oder? Wir altern um zu sterben. Wir sterben um...ja warum eigentlich? xD
Ach und wieder fühl ich mich seeeehr in meinen Philosophieunterricht versetzt! Ich werde also mal gucken, was meine 12 Punkte wert sind und was ich noch so alles behalten hab...(ich garantiere für nichts^^)
Eins weiß ich noch ganz genau: Frage nach dem Sinn des Lebens = bööööööse!!
man kriegt nämlich schwere Kopfschmerzen, weil am Ende eigentlich nur rauskommt: Alles sinnlos!
Wozu wollen wir glücklich sein? Wir sterben eh! Was bringt uns das? Wozu Job, Geld und Erfolg? Kaum haben wir das...ist unser Leben fast wieder zu Ende!
Und überhaupt: Wir können uns in rein gar nichts sicher sein. Selbst, wenn wir glauben etwas ist "absolut", wissen wir es nicht!Wir glauben höchstens es zu wissen. Woher wollen wir zum Beispiel mit absoluter Sicherheit wissen, dass die Schwerkraft nicht beim 250.000 ten Versuch den Apfel auf den Boden zu pfeffern aussetzt? Klar...die Wissenschaft spricht dafür. Aber GANZ sicher sein kann man sich nie!
Bei diesen Fragen kann man wirklich durchdrehen Grummel man geht meistens mit schweren Depressionen und Selbstmordgedanken aus dem Philosophieunterricht...

Ich bin doch etwas sehr vom Thema abgewichen Crazy Das liegt jetzt daran, dass ich die Frage nach dem Sinn und der Existenz von Zeit gleich der Frage nach dem Sinn des Lebens gesetzt habe... ich hoffe ihr verzeiht mir xD
Zeit ist definitiv ein schwieriges Thema...



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#4
Die Zeit......................Verdammt schweres Thema. Ich glaube nicht, dass ich etwas sinvolles zustande bringen kann. Schon gar nicht nach Stellinas Beitrag. Ok

Aber mal zur Frage des Lebens. Die Antwort lautet: 42 Crazy
Haben sicher schon viele von gehört Crazy

Spaß beisete. Ich hab hier jetzt schon mehrfach die Frage gelesen, warum sterben wir. Ich habe einmal in der Zeitung gelese, dass 3 Wissenschaftler herrausgefunden haben, warum wir altern und schließlich sterben.

Ich versuche es mal kurz zuerklären:
Das ganze Liegt an der Zell-Teilung. Dabei "brechen immer winzige Teile der DNA ab und lagern sich zwischen der Zellen. Die DNA wird immer kleiner und irgentwann ist die futsch. Es gibt im menschlichen Körper aber eine Enzym-Art, die dafür sorgt, dass diese DNA-Enden erneuert werden. Allerdings sind davon nicht genug vorhanden, dass es ausreichen würde, die DNA rechtzeitig vor dem sterben der Zelle wieder zu reparieren. Das ist die neue Entdeckung. Die Forscher versuchen jetzt weltweit, diese Entzyme zubeeinflussen. Das würde Unsterblickeit bedeuten, wovon ich nicht viel halte. Und weg ... Ich mein ewig leben, ewig arbeiten und ewig Stress ist keine schöne Vorstellung. Aber es gibt noch einenVorteil: Bei den Krebszellen ist dieses Entzym sehr viel vorhanden. Zuviel. Daher sind die Zellen unsterblich und vermehren sich zuschnell. Die Entzyme verteilen sich auf die Nachbar-Zellen und...schwup...der Tumor ist da. Mit dieser Entdeckung gibt es auch Hoffnung, auf eine sichere Krebs-Heilung und das finde ich sehr gut.


So, das was. Ich hoffe, dass man das halbwegs verstehen kann. Ist ein sehr kompliziertes Thema und ich musste den Text auch mehrfach lesen, um alles zuverstehen. Und sorry, wenn das jetzt nicht direkt zum Thema Zeit passt.
Pessimisten sind realistisch.
Optimisten sind glücklich.

Programmieren ist einfach, jeder kann es lernen.
Doch gut programmieren, das ist die Kunst.
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#5
Dass Zeit nicht beeinflussbar ist, stimmt so nicht, denn Zeit verschnellert oder verlangsamt sich bei Geschwindigkeit und bei Schwerkraft. Nahe schwarzer Löcher verlangsamt sich die Zeit und bei Lichtgeschwindigkeit bleibt sie sogar still stehen.Später werde ich nochmals auf dieses Thema stärker eingehen.

Als Laie (und aus dem Stehgreif) würde ich Zeit so definieren: Zeit ist die Spanne, die man warten muss von einer Situation zu einer anderen.Crazy

Das sagt Wikipedia:

"Die Zeit ist eine physikalische Größe. Das Formelzeichen der Zeit ist t, ihre SI-Einheit ist die Sekunde s.

Die Zeit beschreibt die Abfolge von Ereignissen, hat also im Gegensatz zu anderen physikalischen Größen eine eindeutige Richtung. Die Zeit ist in der menschlichen Wahrnehmung wie in der Physik als Fortschreiten der Gegenwart von der Vergangenheit kommend zur Zukunft hin beschreibbar. Nach der Relativitätstheorie bildet die Zeit mit dem Raum eine vierdimensionale Raumzeit, in der die Zeit die Rolle einer Dimension einnimmt. Dabei ist der Begriff der Gegenwart nur in einem einzigen Punkt definierbar, während andere Punkte der Raumzeit, die weder in der Vergangenheit noch der Zukunft liegen, als „raumartig getrennt“ von diesem Punkt bezeichnet werden.

Im SI-Einheitensystem ist die Zeit eine Basisgröße, wobei aus diesen Größen andere Größen aufgebaut werden.

In der Philosophie fragt man seit jeher nach dem Wesen der Zeit, was auch Themen der Weltanschauung berührt. Für die physikalischen, die Bio- und Humanwissenschaften ist die Zeit ein zentraler, auch messtechnisch erfassbarer Parameter, u. a. bei allen bewegten Körpern (Dynamik, Entwicklung), in der Chronobiologie oder der Zeitsoziologie. Die Psychologie untersucht die Zeitwahrnehmung und das Zeitgefühl. Die Ökonomie betrachtet Zeit auch als Wertgegenstand. In den Sprachwissenschaften bedeutet „Zeit“ die grammatische Form der Zeitwörter, das Tempus."

Obwohl ich den Wikitext erst gelesen habe, nachdem ich meine Definition schrieb, bin ich doch ein wenig überascht, dass sie gar nicht so unähnlich zu meiner ist.
2000 - Hauptschule Rosbach - 3mm Haarschnitt - Game Boy Color - The Legend of Zelda - Link's Awakening
2004 - Hardtberg Gymnasium - Lange Haare, Ninja-Zopf, Kopftuch - Gameboy Advance - Golden Sun - Die vergessene Epoche
2009 - Robert Wetzlar Berufskolleg - Emohaare Schwarz- Nintendo DS - Final Fantasy VI
2011 - Hochschule Bonn-Rhein-Sieg - J-Rock-Haare Rot-Schwarz-Weiß - Nintendo 3DS - Kingdom Hearts 358/2 Days
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#6
Ich sehe Zeit als notwendige Begleiterscheinung oder Umschreibung/menschlichen Versuch der Operationalisierung von Veränderung. Die Dynamik des Seins bewirkt, dass die Welt nicht ewig gleich ist, sondern jeden Augenblick anders. Je mehr Augenblicke vergehen, um so größer die Veränderungen und um so zahlreicher die Ereignisse.
Allerdings stimmt die subjektive Erfahrung von Zeit nicht immer mit der (relativ) objektiven Behauptung (Uhren) überein. Eine Uhr bedient sich der gleichmäßigen Erzeugung von Ereignissen, die einen Meßzähler um jeweils eine Einheit erhöhen. In unserem Erleben finden jedoch pro Zeiteinheit (laut Uhr) nicht immer gleich viele und wichtige Veränderungen statt, wodurch wir manchmal staunen, wie schnell doch die Zeit vergeht. Das erachte ich aber nicht für eine richtige Beobachtung, da die Zeit nur für die Uhr aus unserer Sichtweise her "schnell" vergangen ist. Für das Individuum geht die Zeit in, von der Uhr aus betrachtet, unregelmäßigen Schritten voran. Hätten wir keine Uhren, an die wir uns gebunden fühlen, würde uns unsere Zeit als vollkommen regelmäßig erscheinen, da es keinen Vergleichswert gibt, den wir als objektiv empfinden. Allerdings stimmt das nur, wenn man den ganzen Tag in einer Wohnung, Höhle oder dergleichen verbringt. Beim natürlichen Leben an der frischen Luft würden wir die Geschehnisse um uns herum direkt mitbekommen und unsere Zeit mit der der Umwelt abstimmen, wobei wir ebenso die Zeit der Umwelt beeinflussen wie umgekehrt.

Anders als Stellina und Shion denke ich nicht, dass die Zeit die Spanne zwischen Ereignissen ist, sondern eben wie gesagt vielmehr die gewichtete Summe von Ereignissen, die ohne Pause dazwischen geschehen.
Stellina schrieb:Warum altern wir?
Weil die Veränderungen, die in uns und um uns herum geschehen, Einfluss auf uns nehmen; uns prägen und spezialisieren. Während wir als junge Menschen noch relativ frei von, oder arm an Veränderungen und Erlebnissen sind und es kaum erwarten können, alt zu werden, so ist man als alter Mensch eher überdrüssig von all den Veränderungen und Einwirkungen, auf die man oft keinen Einfluss hat. Sie schneiden einen gewissermaßen ein, manche von ihnen schädigen Körper oder Geist so lange, bis es für diesen oder jenen keinen Weg mehr gibt, und in Folge dessen sterben wir. Wozu dies wiederum führt möchte ich nun nicht spekulieren.
Stellina schrieb:Warum vergeht die Zeit?
Ich weiß zwar nicht das Warum, glaube aber eine Idee über das Wofür zu haben. Ohne Zeit gäbe es keine Wahrnehmung - keine wahrnehmbaren Informationen könnten ausgesandt werden -, kein Leben - Leben muss entstehen; bestünde das gesamte Universum aus einem Moment, wäre alles final und doch nicht einmal rudimentär - und kein Sein, da die Dinge weder für sich noch miteinander existieren würden.
Stellina schrieb:Wir sterben um...ja warum eigentlich?
Nun, das ist einfach. Wir sterben, weil wir nicht mehr leben können. Viel schwerer ist zu beantworten, wozu wir denn sterben.
Stellina schrieb:Frage nach dem Sinn des Lebens = bööööööse
Nur weil etwas Unwohl auslöst, ist es nicht böse. Eine derart simple, naheliegende und jedermann bekannte Erkenntnis einfach zu ignorieren, lässt einen vielleicht temporär leichter leben, doch wenn man bei einschneidenden Ereignissen (Tod einer geliebten Person, eigener Tod etc.) daran erinnert wird, trifft es einen umso stärker und unvorbereiteter. Ich denke, dass der richtige Weg eher ist, sich immer bewusst zu sein, dass quasi letztendlich alles egal ist.
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#7
Ich werde mal auf ein paar Dinge die Kadano zu mir geschrieben hat näher eingehen...

(09.01.2010, 17:11)Kadano schrieb:
Stellina schrieb:Warum altern wir?
Weil die Veränderungen, die in uns und um uns herum geschehen, Einfluss auf uns nehmen; uns prägen und spezialisieren. Während wir als junge Menschen noch relativ frei von, oder arm an Veränderungen und Erlebnissen sind und es kaum erwarten können, alt zu werden, so ist man als alter Mensch eher überdrüssig von all den Veränderungen und Einwirkungen, auf die man oft keinen Einfluss hat. Sie schneiden einen gewissermaßen ein, manche von ihnen schädigen Körper oder Geist so lange, bis es für diesen oder jenen keinen Weg mehr gibt, und in Folge dessen sterben wir. Wozu dies wiederum führt möchte ich nun nicht spekulieren.
Stellina schrieb:Warum vergeht die Zeit?
Ich weiß zwar nicht das Warum, glaube aber eine Idee über das Wofür zu haben. Ohne Zeit gäbe es keine Wahrnehmung - keine wahrnehmbaren Informationen könnten ausgesandt werden -, kein Leben - Leben muss entstehen; bestünde das gesamte Universum aus einem Moment, wäre alles final und doch nicht einmal rudimentär - und kein Sein, da die Dinge weder für sich noch miteinander existieren würden.
Stellina schrieb:Wir sterben um...ja warum eigentlich?
Nun, das ist einfach. Wir sterben, weil wir nicht mehr leben können. Viel schwerer ist zu beantworten, wozu wir denn sterben.

Ah ok. Anscheint habe ich mich unklar ausgedrückt. Mit meinen "Warums" meinte ich eigentlich "Wozu". Als ich also gefragt habe "Warum altern wir?" meinte ich nicht den Vorgang an sich, also wie er "abläuft", sondern die Frage nach dem Sinn unseres Alterns. War wirklich falsch formuliert.

(09.01.2010, 17:11)Kadano schrieb:
Stellina schrieb:Frage nach dem Sinn des Lebens = bööööööse
Nur weil etwas Unwohl auslöst, ist es nicht böse. Eine derart simple, naheliegende und jedermann bekannte Erkenntnis einfach zu ignorieren, lässt einen vielleicht temporär leichter leben, doch wenn man bei einschneidenden Ereignissen (Tod einer geliebten Person, eigener Tod etc.) daran erinnert wird, trifft es einen umso stärker und unvorbereiteter. Ich denke, dass der richtige Weg eher ist, sich immer bewusst zu sein, dass quasi letztendlich alles egal ist.

Ok böse ist das falsche Wort Lachen Damit meinte ich eigentlich nur, dass ich mit dieser Frage relativ...."unangenehme" Dinge verbinde. Genauer gesagt: Haufenweise Freitagnachmittage mit Kopfschmerzen in stickigen Klassenräumen verbringen, während man gezwungen wird über diese Frage zu reden, nur um am Ende zu erfahren: Alles egal! So ist das jedenfalls bei uns gerade...im Prinzip wird durch diese Frage meine komplette bisherige "Weltanschauung" vernichtet.
Was du dazu geschrieben hast stimmt natürlich. Einfach vor etwas "komplizierten" die Augen zu verschließen ist auf Dauer keine Lösung. Aber genau deswegen habe ich Philosophie (freiwillig vollgemerkt) zusätzlich gewählt. Um etwas über diese Dinge zu lernen. Es ist nur einfach wahnsinnig anstrengend (aber natürlich auch interessant) und "kopfschmerzbringend". Hat jetzt aber reichlich wenig mit dem eigentlichen Thema zu tun...entschuldigung^^



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#8
Zeit............. ein sehr interressantes Thema. Zur Zeit kann man viele Aussagen treffen:
- Zeit bestimmt das Leben (man wird geboren, wird älter und stirbt)
- man hat nicht viel Zeit auf der Erde
- Zeit hat einen idiellen Wert (man kann sie nicht kaufen)
- jeder teilt die Zeit anders ein
- Die Zeit ist eine physikalische Größe
- Zeit und Raum bilden eine Einheit
- die Zeit begann irgendwann mal an zu ...... zählen, hört jedoch nicht mehr auf
- mit Geschwindigkeit kann man die Zeit verkrümmen, sie stoppen oder schneller machen
- Menschen überdauern nicht die Zeit
- Zeit bringt Veränderung und Reife
.....
Man kann diese Liste unendlich fortsetzen. Man kann Zeit sowohl aus der naturwissenschaftlichen als auch aus der ethischen/soziologischen Schiene betrachten. Das macht einen großen Unterschied.....

lg Saturos
>>Der Außenwelt zu zürnen wäre töricht. Sie kümmert sich nicht darum.<<

Marc Aurel

--Nur noch eingeschränkt da, bis die Flaute hier mal vorüber ist.--
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#9
(16.03.2011, 18:54)Saturos I. schrieb: - Zeit bestimmt das Leben (man wird geboren, wird älter und stirbt)
- man hat nicht viel Zeit auf der Erde
Argh, ich rieche Verallgemeinerung.
Zuerst einmal: Wann man stirbt wird nicht ausschließlich durch die Zeit bestimmt, da gibt es viele andere Faktoren. Krankheiten, um mal ein Beispiel zu nennen. Und wenn die Zeit das Leben bestimmt, dann nur in begrenztem Rahmen und bei jedem Menschen anders.
Woher sollte sonst das Sprichwort "Er hat alle Zeit der Welt" kommen? :P
Das Leben wird von so vielen Faktoren bestimmt. Familie, Beruf, Geld, soziale Kontakte, Abschlüsse, die Intelligenz an sich, Fähigkeiten und Begabungen etc. - diese Liste ließe sich nahezu unendlich erweitern.
Ebenso: "man hat nicht viel Zeit auf der Erde."
Du siehst das vielleicht so, aber schon allein meine Meinung geht in die komplett andere Richtung. Im Vergleich zu vielen anderen Lebewesen haben wir Menschen doch eine recht hohe Lebenserwartung - im Durchschnitt.
Man hat manchmal das Gefühl, dass die Zeit rast, manchmal will sie aber auch überhaupt nicht vergehen. Von diesen Alltagserscheinungen mal abgesehen, bin ich der Meinung, dass man auf jeden Fall viel Zeit hat, viel Zeit auf der Erde, viel Zeit, um zu leben.

Das ist nicht böse gemeint und deinen Standpunkt kann ich nachvollziehen, mir ist das dennoch ein wenig zu allgemein formuliert Zwinker

"Englisch mag die Sprache der Welt sein, aber Deutsch ist die Sprache des Herzens." -- Jawoll.
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#10
Ja, ich gebe dir recht, dass das ein wenig allgemein formuliert ist, aber ich hatte einfach keine Zeit um genauer darüber nachzudenken. Lachen Dennoch ist unsere Zeit auf der Erde kurz. Was sind denn schon 80 Jahre in der Geschichte der Erde? Gar nichts, denn wir sprechen in unserer Entstehung von Millionenen von Jahren. Im Gegensatz zu den anderen Lebewesen ist unser Leben lang, das schon, wobei jeder Länge und Kürze der Zeit selber definieren muss.

P.S: Schildkröten leben längerLachen
>>Der Außenwelt zu zürnen wäre töricht. Sie kümmert sich nicht darum.<<

Marc Aurel

--Nur noch eingeschränkt da, bis die Flaute hier mal vorüber ist.--
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