06.06.2011, 22:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.06.2011, 22:09 von Shagon Scragal.)
@faulender Prophet
Stimmt, eigentlich ist das Genre eher dominiert von bestimmten Charakteren. Ich denke, FFT und Teil 2 sind vielleicht die am besten abgerundeten Spiele aus der Sparte. Was bei denen so zieht, ist einfach der wahnsinnige Umfang. Missionen, Gegenstände, das Meistern der Berufe - das macht schon Spaß und ist so genommen, eigentlich einzigartig. Ich will auch nicht sagen, dass die beiden Spiele ohne Seele sind. Es ist das mehr oder wenige typisch Fantasyzeugs - was mich allerdings nicht so stört.
Die Faszination der anderen Spiele ergibt sich dann eher aus deren Einzigartigkeit. Bei Disgaea ist es vor allem der Humor und bei Jeanne 'd Arc sowie OT die Geschichte, bzw. der geschichtliche Hintergrund oder Rahmen. Ich mag alles aus dieser mittelalterlichen Zeit in Japan schon sehr, ein Grund wahrscheinlich, weshalb ich OT Schwächen bei der Handlung an sich eher verzeihe, einfach, weil mir das Setting definitiv besser gefällt, als dieses mehr oder weniger sterile Fantasygedöns.
FFT und FFTA2 habe ich auch vor den anderen gespielt, weshalb ich zunächst skeptisch war, ob das Konzept mit den Persönlichkeiten aufgeht.
Mittlerweile gefällt mir das auch besser, wenngleich diese ganzen Spiele auf einer Stufe stehen mit Square Enix' Musterknaben, weil sich eben die anderen den ein oder anderen Schnitzer erlauben, wo die FF-Teile solidere Arbeit abliefern.
Letztendlich ist es wohl nur eine Geschmackssache. FF für die Perfektionisten - vor allem der PSP-Teil, wo man das Level zurücksetzen kann, um bessere Werte pro Level zu bekommen! - oder eben ein OT für Asia-nerds wie mich, wo das Spiel nicht mal 1/6 der Spielzeit besitzt, dafür dich aber konstant durchzieht, es keine langweiligen Nebenmissionen, dafür umso interessantere Charaktere gibt.
Den Kompromiss zu finden zwischen Komplexität auf der einen und Spannung auf der anderen Seite ist schwer. Denn bei fast 100 Stunden keinen Leerlauf zu erzeugen ist fast unmöglich, bei 30-40 Stunden schon eher zu schaffen. Bei OT ist der eigentliche Umfang, was zB. die Charakterentwicklung angeht, verglichen mit FF, wohl nur 1/10, wenn das mal reicht. Ich habe beide Seiten ganz gerne, denn jede hat irgendwo ihre speziellen Vorzüge.
Stimmt, eigentlich ist das Genre eher dominiert von bestimmten Charakteren. Ich denke, FFT und Teil 2 sind vielleicht die am besten abgerundeten Spiele aus der Sparte. Was bei denen so zieht, ist einfach der wahnsinnige Umfang. Missionen, Gegenstände, das Meistern der Berufe - das macht schon Spaß und ist so genommen, eigentlich einzigartig. Ich will auch nicht sagen, dass die beiden Spiele ohne Seele sind. Es ist das mehr oder wenige typisch Fantasyzeugs - was mich allerdings nicht so stört.
Die Faszination der anderen Spiele ergibt sich dann eher aus deren Einzigartigkeit. Bei Disgaea ist es vor allem der Humor und bei Jeanne 'd Arc sowie OT die Geschichte, bzw. der geschichtliche Hintergrund oder Rahmen. Ich mag alles aus dieser mittelalterlichen Zeit in Japan schon sehr, ein Grund wahrscheinlich, weshalb ich OT Schwächen bei der Handlung an sich eher verzeihe, einfach, weil mir das Setting definitiv besser gefällt, als dieses mehr oder weniger sterile Fantasygedöns.
FFT und FFTA2 habe ich auch vor den anderen gespielt, weshalb ich zunächst skeptisch war, ob das Konzept mit den Persönlichkeiten aufgeht.
Mittlerweile gefällt mir das auch besser, wenngleich diese ganzen Spiele auf einer Stufe stehen mit Square Enix' Musterknaben, weil sich eben die anderen den ein oder anderen Schnitzer erlauben, wo die FF-Teile solidere Arbeit abliefern.
Letztendlich ist es wohl nur eine Geschmackssache. FF für die Perfektionisten - vor allem der PSP-Teil, wo man das Level zurücksetzen kann, um bessere Werte pro Level zu bekommen! - oder eben ein OT für Asia-nerds wie mich, wo das Spiel nicht mal 1/6 der Spielzeit besitzt, dafür dich aber konstant durchzieht, es keine langweiligen Nebenmissionen, dafür umso interessantere Charaktere gibt.
Den Kompromiss zu finden zwischen Komplexität auf der einen und Spannung auf der anderen Seite ist schwer. Denn bei fast 100 Stunden keinen Leerlauf zu erzeugen ist fast unmöglich, bei 30-40 Stunden schon eher zu schaffen. Bei OT ist der eigentliche Umfang, was zB. die Charakterentwicklung angeht, verglichen mit FF, wohl nur 1/10, wenn das mal reicht. Ich habe beide Seiten ganz gerne, denn jede hat irgendwo ihre speziellen Vorzüge.
"Englisch mag die Sprache der Welt sein, aber Deutsch ist die Sprache des Herzens." -- Jawoll.