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/inc/class_datacache.php 138 native_unserialize
/inc/init.php 182 datacache->cache
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once
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/inc/functions.php 2627 unserialize
/inc/class_datacache.php 138 native_unserialize
/inc/init.php 182 datacache->cache
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once




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Todesstrafe - gerecht oder unmenschlich?
#6
Letztendlich kann ich mich Exitus' Argumente so ziemlich anschließen, denn um eine eigene Meinung zu haben, muss man sich nicht immer neue Argumente aus dem Finger saugen, manchmal stimmt man eben überein Zwinker

Was die Ärzte angeht: Interessanter, aber natürlich nicht überraschender Fakt, bedacht habe ich ihn hedoch noch nicht. Vermutlich, weil man hier querdenken muss und man generell nicht gern an das Thema denkt. Unter anderem auch, weil sich dann auch die Vorstellung an einen solchen Verlauf in punkto eigenes Schicksal auftut.

Der für mich generelle Knackpunkt ist ja: Mit welchem Recht darf eine Person einen eines "angemessenen" Verbrechens zum Tod verurteilen? Eigentlich gar nicht, niemand wöllte es selber erfahren. Andererseits gibt es ohne Frage wirklich Menschen, die extrem gefährlich für die Allgemeinheit sind. Durchgedrehte Serienmörder / Vergewaltiger usw. sind wohl das erste Beispiel, dass so jedem einfällt. Aber hier ist das deutsche Strafsystem eben lasch. Ich meine "lebenslänglich" = 25 Jahre? Also bitte ...

Abgesehen davon kann natürlich auch bei Verurteilung und Vollzug massiv gepfuscht werden, und es wird auch, sehr viel mehr, als wir wissen (und wissen wollen). Und daran liegt eben ein Problem, ein weiteres: So sehr einem das Leben durch Fehlverurteilung versaut, bei Haft- und Geldstrafen geht es einem danach meist richtig kacke, aber immerhin lebt man noch. Wen es nicht bockt, dem bleibt, mal schroff und gefühlslos gesagt, immer noch die Eigeninitiative. Ein gemerkter Irrtum nach Vollzug einer Todesstrafe kann nur noch bedauert werden, wenn er überhaupt zugegeben wird, aber der Mensch ist tot. Meist wird's eh verschwiegen ...

Meiner Meinung nach sollte diese Strafvollzugsart ja verboten bleiben, dafür in Extremfällen die Haftlänge eben verlängert werden, lebenslange Haft vielleicht einfach lebenslang machen. Vielleicht ist es ja die Angst, dass so mancher Unschuldige wegen Zu-viel-Wissen im Bau verschwindet, aber erstens ist er nach 25 Jahren quasi eh massiv gestraft, zweitens, wenn er wirklich verschwinden muss, finden die "Bösen" ohnehin einen anderen Weg.

Der Kostenpunkt ist natürlich wieder eine andere Frage ... und da liegt der Hund vermutlich auch begraben.
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RE: Todesstrafe - gerecht oder unmenschlich? - von Acuros - 21.03.2011, 19:13

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