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Provokante und knappe Frage, die hoffentlich auf umfangreiche und interessante Antworten trifft:
Sollte jemand leben, wenn er eigentlich gar keinen Spaß am Leben hat - nur um zu leben und gelebt zu haben?
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Wir Suchen uns Ja nicht aus zu Leben und haben auch überhaupt kein Mitsprache recht bei dieser Sache. Also können wir also auch nicht einfach dem Leben Fern bleiben. Demnach wäre unsere einzige Option dann unser Leben Selbst wieder beenden. Und somit stelle ich die Gegenfrage
Sollten wir uns Umbringen nur weil wir kein Spaß mehr am Leben haben oder Sollten wir Lieber versuchen das beste aus dem Leben zu machen das wir sowieso schon haben und dabei vieleicht dan Spaß am Leben wieder finden?
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Das klingt, als sei es so "einfach" sich selbst umzubringen... schließlich haben auch Leute, die keinen "Spaß" haben, Angst vor dem Tod, den Schmerzen, die dazuführen.
Abgesehen davon würde ich mal sagen: Jedem das Seine, wobei, wenn ich hören würde, dass einer meiner Freunde sich umbringen will... ich würde da wohl doch eher handeln, als ihm "das Seine" machen zu lassen. Schließlich würde mich das auch frustrieren, wenn ich davon wüsste und nichts täte.
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30.09.2009, 20:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.09.2009, 20:50 von Mart.)
(30.09.2009, 20:38)Tasse schrieb: Das klingt, als sei es so "einfach" sich selbst umzubringen... schließlich haben auch Leute, die keinen "Spaß" haben, Angst vor dem Tod, den Schmerzen, die dazuführen.
Ich wollte es nicht als einfach oder Notwendig erscheinen lassen. aber gibt es eine Ander Allternative zum Leben als den Tot? und das ist hier doch gefragt. Oder was sollten sie sonst tun wenn sie ja nicht mehr Leben sollten.
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(30.09.2009, 20:46)Mart schrieb: Ich wollte nichts anderes Ausdrücken. aber gibt es eine Ander Allternative zum Leben als den Tot?
Leider nicht, aber der Punkt ist ja, wenn man tot ist, dann ist wohl Sense und daher glaub ich nicht, dass man sich quasi aus Langeweile heraus umbringt, außer man steht und Drogen oder so... schwieriges Thema
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Wenn ich mich recht entsinn e ging es nicht um Selbstmord aus Spaß oder sonst was sondern ob Menschen Die keinen Spaß am Leben haben Leben sollten oder nicht. Und da gibt es halt nur die möglichketen Leben und Sterben. Oder gibts noch eine andere?
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Naja ich denke das kommt stark auf die Umstände drauf an. Ich befürworte jetzt die aktive Sterbehilfe bei z.B Tetraplegiker, die quasi nur noch vor sich dahinvegetieren. Aber eben es kommt immer auf die direkt Betroffenen an. Und damit ist nicht nur der Sterbende sondern auch seine Mitmenschen gemeint.
Mathematik ist die Kunst das Rechnen zu vermeiden.
Ich bin Sofia aus dem alten Forum^^ (falls mich noch jemand kennt)
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Ich stimme zu, dass es nichts leichtfertiges ist, sich umzubringen, aber jemand, der in seinem Leben so unglücklich ist, dass er keine Chance sieht es in einer Weise "erträglich" zu machen, der sollte nicht den "Zwang" empfinden zu leben, weil der Tod andere Leute traurig macht. Ich weiß, das klingt hart und es trifft auch nicht auf alle, die ihr Leben beenden möchten, zu, dass ihre Situation ausweglos ist, aber es ist immerhin die Entscheidung der jeweiligen Person und die sollte man respektieren, auch wenn es nicht leicht ist. So denke ich zumindest.
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In solchen fällen würde ich es auch für notwendig hallten den Menschen Sterben zu lassen und sie nicht zum Leben zu "Zwingen". Auch im Grundgesetz steht Die Würde des Menschen ist Unantastbar und für mich zählt zu Würde auch ein würdevoller tot und kein leben das nur noch von Maschinen erhalten wird.
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Uff, in der Tat ein heikles Thema, drake
Ich persönlich befürworte ebenfalls die aktive Sterbehilfe im Ernstfall. Zu den anderen Geschichten fällt es mir nach meinen 2 Selbstmordversuchen allerdings ein bisschen schwer, keine Ahnung, ob ich da noch sachlich rangehen kann. Meine Auffassung allerdings ist, dass uns niemand gefragt hat, ob wir leben wollen - also hat eigentlich auch niemand das Recht, uns zu sagen, ob wir sollen oder nicht. Spart euch bitte dunkle Kommentare, jeder hat seine eigene Meinung