24.10.2011, 15:12
Hab mein Abschlusszeugnis ganz vergessen, reinzustellen. Los geht's:
Erste Fremdsprache (Englisch):
Allgemeine Sprachgrundlagen: gut
Gemeinsprachliche Ãœbersetzung in die Fremdsprache: gut
Gemeinsprachliche Ãœbersetzung aus der Fremdsprache: gut
Stegreifübersetzen: gut
Landeskundlicher Aufsatz: gut
Fachgebiet (Technik)
Verhandlungsdolmetschen: gut
Ãœbungen zur Fachkunde und -terminologie (zweisprachig): sehr gut
Fachübersetzung in die Erste Fremdsprach: gut
Fachübersetzung aus der Ersten Fremdsprache: gut
Zweite Fremdsprache (Französisch): gut
Allgemeine Fächer
Deutsch: sehr gut
Zeitgeschichte und aktuelle Probleme des entsprechenden Auslandes: befriedigend [Anmerkung: Es gab nur zwei Klausuren, jeweils eine über GB und USA. GB: 2, USA: 4 wegen DREI Fehlern. DREI. D-R-E-I. Bei dreißig (!) Fragen. Gnadenlos, dieser Wichse-- ähem, ich bitte um Verzeihung.]
Jahresfortgangsnote: 1,91
Und nun das Staatsexamen ... seufz ...
Noten des schriftlichen Teils der Übersetzerprüfung
Landeskundlicher Aufsatz: befriedigend
Allgemeine Ãœbersetzung aus dem Deutschen: befriedigend
Fachübersetzung aus dem Deutschen: befriedigend
Allgemeine Ãœbersetzung aus der Fremdsprache: befriedigend
Fachübersetzung aus der Fremdsprache: gut
Durchschnittsnote: 2,80
Noten des mündlichen Teils der Übersetzerprüfung
Landeskundliches Gespräch: befriedigend
Stegreifübersetzung aus der Fremdsprache: ausreichend
Stegreifübersetzung aus dem Deutschen: befriedigend
Sprachliche, fachliche und fachsprachliche Erläuterungen: gut
Durchschnittsnote: 3,00
Prüfungsgesamtnote für die Übersetzerprüfung: gut (2,39)
Okay. Zugegeben, das sieht ein bisschen paradox aus, so, als hätte ich in den Prüfungen keinen mehr zum Abschreiben gehabt und wäre deswegen automatisch schlechter geworden.
Das Problem war einfach, dass ich an keinem Prüfungstag wirklich ausgeschlafen war (bis auf den dritten und letzten während des schriftlichen Staatsexamens, bei der Prüfung des landeskundlichen Aufsatzes). Enorme Prüfungsangst, Schlaftabletten halfen auch nicht. Es lässt sich schlecht arbeiten, wenn man bloß zwei oder drei Stunden geschlafen hat.
Den Aufsatz habe ich verhauen, weil eine unserer damaligen Dozentinnen, die drei Wochen nach dem schriftlichen Staatsexamen an Herzversagen verstorben ist (wenn man böse sein möchte, weil sie einigen das Staatsexamen durch ihre Fehlinformation gekostet hat), in München beim Kultusministerium war und ganz sicher vernommen hat, dass unter den vier Themen eines über Obama und die Tea-Party-Bewegung sein wird. "Super", dachte ich mir, "die Tea Party magst du sowieso nicht und über die Palin kannst du dich auch noch ganz nebenbei auslassen." Denkste. Anscheinend haben diese unappetitlichen Körperöffnungen in Oberbayern irgendwas genommen, jedenfalls haben die im letzten Moment, also am Tag vor der Prüfung, an dem sie die Umschläge rausgeschickt haben, das Thema abgeändert in "Migrationsprobleme der USA". Geil. Ich schätze mal, dass einer von unseren Leuten nicht dicht halten konnte und das Kultusministerium über das Weitergeben der Themengebiete in Kenntnis gesetzt hat, denn eigentlich dürfen die Dozenten diese Information nicht weitergeben -- logisch, ansonsten könnte man sich prima darauf vorbereiten, vor allem sprachlich, denn 3/5 der Note machen die korrekte Anwendung der englischen Rechtschreib- und Grammatikregeln aus (obwohl es in dieser Sprache nicht einmal feste Regeln gibt, sondern nur Konventionen, aber das sei dahingestellt) sowie sprachliche Stilmittel. Nun war mein Problem, dass ich das USA-Thema nicht nehmen konnte. Blieb also das über die Koalitionsregierung in Großbritannien übrig, worüber ich allerdings nur mit wenigen Fakten und -- leider, leider -- viel Halbwissen glänzen konnte. Die anderen beiden Themen handelten über Sinn und Unsinn von sozialen Netzwerken (facebook ...) und ... jo, weiß ich gar nicht mehr.
Ich brauche nicht zu sagen, dass ich mit den Ergebnissen des Staatsexamens nicht zufrieden war. Ãœbrigens betrug die Durchfallquote im schriftlichen Teil 20 - 30 %.
Erste Fremdsprache (Englisch):
Allgemeine Sprachgrundlagen: gut
Gemeinsprachliche Ãœbersetzung in die Fremdsprache: gut
Gemeinsprachliche Ãœbersetzung aus der Fremdsprache: gut
Stegreifübersetzen: gut
Landeskundlicher Aufsatz: gut
Fachgebiet (Technik)
Verhandlungsdolmetschen: gut
Ãœbungen zur Fachkunde und -terminologie (zweisprachig): sehr gut
Fachübersetzung in die Erste Fremdsprach: gut
Fachübersetzung aus der Ersten Fremdsprache: gut
Zweite Fremdsprache (Französisch): gut
Allgemeine Fächer
Deutsch: sehr gut
Zeitgeschichte und aktuelle Probleme des entsprechenden Auslandes: befriedigend [Anmerkung: Es gab nur zwei Klausuren, jeweils eine über GB und USA. GB: 2, USA: 4 wegen DREI Fehlern. DREI. D-R-E-I. Bei dreißig (!) Fragen. Gnadenlos, dieser Wichse-- ähem, ich bitte um Verzeihung.]
Jahresfortgangsnote: 1,91
Und nun das Staatsexamen ... seufz ...
Noten des schriftlichen Teils der Übersetzerprüfung
Landeskundlicher Aufsatz: befriedigend
Allgemeine Ãœbersetzung aus dem Deutschen: befriedigend
Fachübersetzung aus dem Deutschen: befriedigend
Allgemeine Ãœbersetzung aus der Fremdsprache: befriedigend
Fachübersetzung aus der Fremdsprache: gut
Durchschnittsnote: 2,80
Noten des mündlichen Teils der Übersetzerprüfung
Landeskundliches Gespräch: befriedigend
Stegreifübersetzung aus der Fremdsprache: ausreichend
Stegreifübersetzung aus dem Deutschen: befriedigend
Sprachliche, fachliche und fachsprachliche Erläuterungen: gut
Durchschnittsnote: 3,00
Prüfungsgesamtnote für die Übersetzerprüfung: gut (2,39)
Okay. Zugegeben, das sieht ein bisschen paradox aus, so, als hätte ich in den Prüfungen keinen mehr zum Abschreiben gehabt und wäre deswegen automatisch schlechter geworden.
Das Problem war einfach, dass ich an keinem Prüfungstag wirklich ausgeschlafen war (bis auf den dritten und letzten während des schriftlichen Staatsexamens, bei der Prüfung des landeskundlichen Aufsatzes). Enorme Prüfungsangst, Schlaftabletten halfen auch nicht. Es lässt sich schlecht arbeiten, wenn man bloß zwei oder drei Stunden geschlafen hat.
Den Aufsatz habe ich verhauen, weil eine unserer damaligen Dozentinnen, die drei Wochen nach dem schriftlichen Staatsexamen an Herzversagen verstorben ist (wenn man böse sein möchte, weil sie einigen das Staatsexamen durch ihre Fehlinformation gekostet hat), in München beim Kultusministerium war und ganz sicher vernommen hat, dass unter den vier Themen eines über Obama und die Tea-Party-Bewegung sein wird. "Super", dachte ich mir, "die Tea Party magst du sowieso nicht und über die Palin kannst du dich auch noch ganz nebenbei auslassen." Denkste. Anscheinend haben diese unappetitlichen Körperöffnungen in Oberbayern irgendwas genommen, jedenfalls haben die im letzten Moment, also am Tag vor der Prüfung, an dem sie die Umschläge rausgeschickt haben, das Thema abgeändert in "Migrationsprobleme der USA". Geil. Ich schätze mal, dass einer von unseren Leuten nicht dicht halten konnte und das Kultusministerium über das Weitergeben der Themengebiete in Kenntnis gesetzt hat, denn eigentlich dürfen die Dozenten diese Information nicht weitergeben -- logisch, ansonsten könnte man sich prima darauf vorbereiten, vor allem sprachlich, denn 3/5 der Note machen die korrekte Anwendung der englischen Rechtschreib- und Grammatikregeln aus (obwohl es in dieser Sprache nicht einmal feste Regeln gibt, sondern nur Konventionen, aber das sei dahingestellt) sowie sprachliche Stilmittel. Nun war mein Problem, dass ich das USA-Thema nicht nehmen konnte. Blieb also das über die Koalitionsregierung in Großbritannien übrig, worüber ich allerdings nur mit wenigen Fakten und -- leider, leider -- viel Halbwissen glänzen konnte. Die anderen beiden Themen handelten über Sinn und Unsinn von sozialen Netzwerken (facebook ...) und ... jo, weiß ich gar nicht mehr.
Ich brauche nicht zu sagen, dass ich mit den Ergebnissen des Staatsexamens nicht zufrieden war. Ãœbrigens betrug die Durchfallquote im schriftlichen Teil 20 - 30 %.