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/showthread.php 28 require_once
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/showthread.php 28 require_once




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The Elders Scroll V: Skyrim
#1
Seit dem ersten Moment, an dem ich auf Skyrim aufmerksam wurde, hat es mich nicht mehr losgelassen. Sehnsüchtig wartete ich auf den 11.11.11. und es konnte nicht schnell genug gehen. Nun, gut einen Monat später sind bereits etliche Stunden wie im Rausch verflogen und ich wage mich mal an ein erstes Fazit. Bin natürlich auch auf die Meinungen der anderen gespannt.

Skyrim, um das für die Nichtwissenden mal vorneweg zu klären, ist der neueste Streich von Bethesda, einer Spieleschmiede mit Tradition, vorrangig ausgelegt und deswegen auch bekannt für Rollenspiele der westlichen Art. Besonders ihre Elder Scrolls Serie ist da zu nennen, Skyrim ist hier der 5. Teil.
Im Vordergrund steht natürlich das Entwickeln des eigenen Charakters, das Erforschen der Spielwelt und das Lösen von Quests. Die große Stärke und damit zugleich auch potentielle Schwäche ist die Freiheit. Man wird nur die ersten Minuten wirklich an die Hand genommen, danach bleibt es einem völlig selbst überlassen, wohin man geht, welche Aufgaben man löst usw.
Das ist meiner Meinung nach allerdings auch gleichzeitig eine Schwäche, denn so sind die meisten Figuren, die Haupthandlung betreffend, relativ blass. Selbige gefällt mir auch nicht so besonders, weshalb ich meine gut 120 Stunden bisher vor allem dem Herumstromern und den Nebenquests gewidmet habe, die mich zum Teil in atemberaubende Höhlen, Verliese und Kerker geführt haben.

Grafik
Grafisch gesehen kann Skyrim durchaus überzeugen. Zwar sind einige Dungeons immer noch recht ähnlich, bei der Anzahl wie ich finde akzeptierbar, dieser völlig generische Aufbau der Dungeons des Vorgängers ist aber Geschichte. Licht- und Schatteneffekte sind positiv zu nennen, alles was Feuer, Blitz oder Eis betrifft geht ebenfalls in Ordnung. Einzig die Texturen sind teilweise etwas matschig, wofür es jedoch bereits zahlreiche Mods gibt, die ich auf jeden Fall empfehle, zu installieren. Insgesamt gesehen ist Skyrim grafisch keine Referenz, aber auf jeden Fall stimmig mit vielen Stärken und nur einigen wenigen Schwächen.

Handlung und Nebenquests
Während die Haupthandlung mich seit Anfang an nicht so recht fesseln will und das ganze Drachengedöns so dahinplätschert, bin ich regelrecht begeistert von den vielfältigen und abwechslungsreichen Nebenquests. Sei es nun, einen Mord aufzuklären, für eine Göttin gegen Geistersoldaten eines Nekromanten zu kämpfen oder in ein magisches Artefakt einzutauchen, um dort eine bösartige Seele zu vernichten.

Fähigkeiten
Grundsätzlich werden alle Fähigkeiten, bis auf die Drachenschreie, in eine von drei Kategorien eingeteilt: Magier, Krieger oder Dieb. Bestimmte Rassen haben am Anfang auch einen kleinen Bonus auf Fähigkeiten, die ihrer Natur am besten entsprechen. So sind die starken Nord zähe Kämpfer, die Waldelfen hervorragende Bogenschützen und die Kajiit lautlose Schleicher. Jede Rasse hat, abgesehen von diesen Boni, auch eine spezielle Fähigkeit, die meist nur einmalig am Tag eingesetzt werden kann. Diese Rassenfähigkeiten verhindern zum Teil, dass die Rassen sich angleichen, komplett verhindern kann man das allerdings nicht. Denn im Prinzip kann man mit jeder Rasse jede Klasse auch spielen.
Ob ich nun 5 oder maximal 10 Punkte weniger bei einer bestimmten Fertigkeit zu Beginn! habe, ist meiner Erfahrung nach eher marginal. Natürlich lässt es sich leichter zaubern, wenn man ein Hochelf ist und mehr Magicka zu Beginn hat, sowie die Fähigkeit, einmal am Tag schneller Magicka zu regenerieren, aber letztendlich ist das keine richtige Einschränkung. So schockfroste ich zum Beispielt mit meinen gepanzerten Ork auch gerne Gegner (Zerstörung), hetze sie gegeneinander auf (Illusion) oder nehme sie einzeln mit dem Bogen aufs Korn.

Die einzelnen Talentbäume machen insgesamt einen guten Eindruck, ich habe allerdings das Gefühl, dass Nahkämpfer manchmal leicht im Vorteil sind, was z.B. den Schaden angeht. Richtig sinnlos kommt mir abgesehen davon nur das Talent "Schlösserknacken" vor. Anders als im Vorgänger kann man bei Skyrim schon auf Level 1 ein Schloss der Meisterstufe knacken, genügend Dietriche vorausgesetzt. So gesehen dienen die Fähigkeiten bei diesem Talent lediglich der Bequemlichkeit. Da man aber nur von ca. 250 Fähigkeiten, auch Perks genannt, nur etwa 80! bekommen kann, wundert es mich umso mehr, weil mir die Nützlichkeit einfach nicht in den Kopf will. Man kommt super zurecht, auch wenn man keinen einzigen Punkt in dieses Talent investiert und Punkte sind teuer, Fähigkeiten anderer Talentbäume begehrt.

Diverses
+ Bücher in Skyrim können mit unheimlich guten Geschichten aufwarten, die sogar bestimmte Personen in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen oder einfach Hintergrundwissen vermitteln, was sich stimmig auf die Atmosphäre auswirkt
+ Attribute gehören der Vergangenheit an (endlich ...)
+ Sternzeichen ersetzt durch Magische Steine, wodurch nun spezielle Boni gewährt werden. Vorteil: Jederzeit darf gewechselt werden, man ist nicht mehr an eben dieses oder jenes Zeichen gebunden

Zum Abschluss bleibt nicht viel zu sagen. Haut in die Tasten und

[Bild: 1034058_700b.jpg]
"Englisch mag die Sprache der Welt sein, aber Deutsch ist die Sprache des Herzens." -- Jawoll.
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Nachrichten in diesem Thema
The Elders Scroll V: Skyrim - von Shagon Scragal - 16.12.2011, 20:28
RE: Skyrim - von Orcinus Orca - 16.12.2011, 21:02
RE: Skyrim - von Keyblader78 - 17.12.2011, 00:41
RE: Skyrim - von Exitus - 17.12.2011, 02:25
RE: The Elders Scroll V: Skyrim - von Leogrim - 29.12.2012, 00:04
RE: The Elders Scroll V: Skyrim - von Exitus - 30.12.2012, 22:58
RE: The Elders Scroll V: Skyrim - von Leogrim - 30.12.2012, 23:39

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