Folgende Warnungen sind aufgetreten:
Warning [2] unserialize(): Error at offset 2711 of 2829 bytes - Line: 2627 - File: inc/functions.php PHP 8.3.6 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
[PHP] errorHandler->error_callback
/inc/functions.php 2627 unserialize
/inc/class_datacache.php 138 native_unserialize
/inc/init.php 182 datacache->cache
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once
Warning [2] unserialize(): Error at offset 1195 of 1968 bytes - Line: 2627 - File: inc/functions.php PHP 8.3.6 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
[PHP] errorHandler->error_callback
/inc/functions.php 2627 unserialize
/inc/class_datacache.php 138 native_unserialize
/inc/init.php 182 datacache->cache
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once




Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Welches Spiel habt ihr zuletzt durchgespielt?
Hm, dann ergänze ich mal - so wie bereits überlegt:

Über Geschmack lässt sich nicht streiten. Wenn er allerdings in so abstrakten Zahlen da steht, schon eher. Nein, doch nicht - aber über seine Präsentation. Genug Gesülz: Schreib doch bitte dazu, was dir am Spiel gefallen hat und was nicht (und warum diese Wertungen) Zwinker

Und Exitus hat Recht: Achte bitte ein wenig auf das Schriftbild. Manche Schnitzer sind fast schon bemitleidenswert. Die Zeit zum Überprüfen hast du - und Fehler sind per sé nix Schlimmes, solange man sie erkennt und dann nicht wieder macht Ok
Zitieren
Zuletzt SoulSilver beendet. Dazu kann ich eigentlich nicht viel sagen, ich glaube, ich hab schon mal zu HeartGold gepostet und im Prinzip ist es ja das gleiche. Allerdings muss ich sagen, dass ich Lugias Auftritt epischer fand als den von Ho-oh und damit ist SoulSilver mein Favorit von den beiden (auch bei den zu findenden Pokemon).
>>Der Außenwelt zu zürnen wäre töricht. Sie kümmert sich nicht darum.<<

Marc Aurel

--Nur noch eingeschränkt da, bis die Flaute hier mal vorüber ist.--
Zitieren
Heute Kingdom Hearts re:coded durchgespielt.
Dafür, dass ich mich so lange weigerte, dieses Spiel auch nur anzurühren, weil ich mir das mit den Disney Charakteren so lächerlich vorstellte, bin ich nun doch ein ziemlicher Fan dieser Serie. Und ich freue mich schon auf Freitag, wo Kingdom Hearts für den 3DS rauskommt!

Ich finde das Spielprinzip einfach toll. Obwohl ich Echtzeit eigentlich nicht so mag, weil es keine sonderlichen Skills erfordert, macht mir Kingdom Hearts dennoch großen Spaß. re:coded hat mir sogar besser gefallen als 358/2 Days; ich fand die Story ansprechender, die Grafik und Charaktere, sowie die Fähigkeiten, die man kombinieren konnte. Und das Entwicklungssystem.

Schade war, dass das Spiel eine relativ kurze Story hat. Nach 23 Stunden war ich damit durch und bin bei den meisten Unterpunkten beinahe auf 100%. Das wird bis Freitag noch vervollständigt...


Der einzige Charakter, der mich wie immer aufregte, war Cloud. Ich bin wahrscheinlich das einzige Weib, welches nicht auf Cloud abfährt.
In re:coded habe ich in der Arena des Olyms glatte drei Mal gegen ihn verloren, dann kommt er für einen Kampf in dein Team und macht alle Gegner mit einem Schlag k.o und als Sora ihm nach dem Kampf anbietet, ein Team zu sein, antwortet er mir "Nein, ich bin unwürdig mit euch zu kämpfen! Ich bin viel zu schwach!!"
Ja, sicherlich...


Was ich ebenfalls an dem Spiel klasse fand, waren die verschiedenen Modi. Obwohl meistens Echtzeit gefragt ist, herrscht in der Arena ein rundenbasiertes Kampfsystem, in anderen Welten kommt sogar Jump n Run vor. Das war 'ne nette Abwechslung und hat mir sehr gefallen.

Den richtigen Schwierigkeitsgrad hatte das Spiel auch. Die Bossgegner waren alle recht stark und eine Herausforderung; viele Abschnitte sowie Herausforderungen waren knifflig. Außerdem finde ich es gut, dass man die Gegnerstärke anpassen kann, sowie den Erhalt von Items im Gegenzug von LP oder den Erhalt von Kugeln im Gegenzug von EP.

Schade war noch, dass es wenige Waffen gab und diese auch nur nach Beendigung eines Kapitels erhält. So war die Taktik doch etwas nach hinten gestuft. Dafür hat jede Waffe ihre eigenen "Stufenbelohnungen" und Fähigkeiten, was wieder gut war.

Insgesamt vergebe ich dem Spiel 8,8/10 Punkten.


Edit: 300 Beiträge! Wer spendiert mir nun ein Eis ?

Any tree can drop an apple. I'll drop the freaking moon.
Any sound can shake the air. My voice shakes the heart.

Zitieren
Catherine
Von den Machern von Shin Megami Tensei. Catherine sieht aus, wenn man nur die Zwischensequenzen kennt, wie ein Hentaispiel. Das Spiel ist definitiv auf sexy getrimmt, hat aber eine interessante Handlung: Der Protagonist Vincent wird verflucht und durchlebt jede Nacht einen Alptraum. Diese Alpträume sind die tatsächlichen Gameplay-Elemente des Spiels, alles andere besteht aus Dialoge und Sequenzen. Puzzle-Platformer beschreibt das hastige, aber gezielte Umherschieben von Blöcken, um so schnell wie möglich zur Spitze zu gelangen am besten; ihr merkt schon, das Spielprinzip ist an sich simpel, tatsächlich aber ist Catherine sehr anspruchsvoll. Es werden immer mehr verschiedene Arten von Blöcken eingeführt im Laufe des Spiels, die je nach Level ein komplettes Umdenken erfordern.
Außerhalb der Alpträume befindet sich Vincent im ständigen Konflikt zwischen seiner langjährigen festen Freundin Katherine und seiner Affäre Catherine. Interessant dabei ist, dass hierbei nicht auf altbewährte Schnulzelei, Heulerei und dem ganzen Pipapo gesetzt wird, sondern auf psychologischen Horror, der sich nicht nur in den nächtlichen Alpträumen widerspiegelt.
Es gibt mehrere Enden -- drei wahre Enden, drei gute und zwei schlechte. Die drei wahren Enden sind alle klasse gemacht und sind vom Karmastand des Protagonisten abhängig, als da wären Ordnung, Chaos und Balance. Karma wird von verschiedenen Aktionen beeinflusst, zum Beispiel, wie man die beiden Frauen Katherine und Catherine behandelt.
Alles in allem: Großartiges Spiel. Wer sich nur für die Handlung interessiert, spielt am besten auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad (und selbst da ist Catherine nicht ganz ohne). Kann ich bedenkenlos weiterempfehlen.

Ansonsten habe ich mir die volle Dröhnung deutsche Rollenspiele gegeben, weil ich mal wissen wollte, ob's deutsche Entwickler im Vergleich zur internationalen Konkurrenz draufhaben.

Venetica
Das erste RPG von Deck13, soweit ich weiß. Ehrlich gesagt, wenn das Spiel zum Budgetpreis (also um die 10 Euro) erschienen wäre, könnte ich das nachvollziehen, was einem hier geboten wird, nämlich unterste Schublade. Kommen wir erst zur Handlung: Tod tritt ab und seine Tochter soll seinen Posten übernehmen. Dazu soll sie die Mondklinge aufgabeln und den Schattenfürsten in Venedig umnieten. Fertig. Die Snychronsprecher, vor allem die der Protagonistin Scarlett, sind größtenteils miserabel. Vor allem verstehe ich nicht, wie das Spiel im alten Italien stattfinden kann (zur Zeit der Renaissance, glaube ich), aber die Figuren deutsche und englische Namen haben und man kein bisschen Akzent hört. Die Kamerasicht und das Kampfsystem erinnern an Fable, laufen aber weitem nicht so flüssig von der Hand. Zum einen muss man darauf achten, die Cursorgeschwindigkeit runterzudrehen, ansonsten ruckelt die Kamera. Zum anderen ist das Kampfsystem sehr unbeholfen und erlaubt keinen Gruppenkampf, obwohl man am häufigsten gegen Gruppen kämpft (Gothic lässt grüßen). Der erste Bosskampf ist so plump in Sachen Mechanik, dass ich das Spiel deinstalliert habe.

Divinity 2 - Ego Draconis und Flames of Vengeance (bzw. Dragon Knight Saga)
Ich habe dazu eine Rezension auf amazon verfasst: https://www.amazon.de/gp/cdp/member-revi...centReview
Dazu kann ich noch eins hinzufügen: Jegliche Ausrüstungsgegenstände sind zufallsgeneriert, von wenigen Ausnahmen wie einzigartige und Setgegenstände abgesehen. Wenn man an eine seltene Schatztruhe gelangt, kann man sich also nicht einmal auf irgendwas Vernünftiges freuen, weil meistens eh nur Schrott drin ist.

Risen
Siehe Gothic 2. Im Ernst. Der einzige Unterschied ist der Schauplatz und die Handlung. Selbst das schlechte Kampfsystem wurde nur wenig überarbeitet und ist immer noch ein Geklicke und frustrierendes Gerammel in Gruppenkämpfen. Wer Gothic 2 gut fand, wird Risen auch mögen. Allen anderen kann man das Spiel nicht empfehlen. Übrigens ist der Endkampf schlecht inszeniert und mit der Handlung geht's ab der Hälfte steil nach unten, weil irgendeiner es für eine gute Idee hielt, dem Spieler zwei langwierige Sammelaufgaben aufzubürden.

Risen 2
Ich hab nicht viel erwartet. Ein Nachfolger zu Risen, also Gothic 3 quasi. Das hätte ich in Ordnung gefunden. Nein, stattdessen wird einem hier ein miserabel umgesetztes Piraten-RPG vorgesetzt mit so ziemlich dem schlechtesten Kampfsystem, das sich Piranha Bytes je geleistet hat. Und das sagt ziemlich viel aus, wenn ihr mich fragt.

Was hab ich gelernt? Deutsche Entwickler sind in Sachen Rollenspiele inkompetent. Ob sie in anderen Genres besser bewandert sind, wer weiß. Ich will das jedenfalls nicht weiter testen.
Zitieren
Tales of Eternia (PSP)
ist im Großen und Ganzen ein Tales of-Spiel wie man es kennt. Das Kampfsystem ähnelt dem aus Tales of Phantasia sehr stark, die Grafik ist auch nicht großartig anders.

In Tales of Eternia geht es um die beiden Welten Celestia und Inferia, die aufeinander zu treiben. Eine böse Person namens Balir möchte diesen "Großen Fall" beschleunigen und damit beide Welten vernichten. Meredy, ein Mädchen von Celestia, kommt also eines Tages nach Inferia (per Raumkapsel übrigens), um die Menschen zu warnen und ihre Hilfe zu suchen. Reid und Farah erklären sich schon bald dazu bereit, ihr zu helfen und machen sich auf eine relativ lange Reise..

Davon abgesehen, dass die Gegner im Spiel manchmal ihre Tage haben, ist das Spiel wirklich spaßig und empfehlenswert, besonders an Tales of-Fans - wäre also was für den guten Acuros, da es das Spiel auch auf der PSX gibt Zwinker

Manche Gegner hauen einen Angriff nach dem anderen hinaus und das kann wirklich nerven. Lustigerweise sind genau diese Gegner dann aber manchmal wieder ganz einfach. Komisch.

Die Musik war immer stimmig und passend, besonders die Kampfmusik(en) gefiel(en) mir sehr gut Smile

Weiß gar nicht, wie viel das Spiel jetzt noch kostet. Wenn man es für weniger als 30€ bekommt, dann darf man zuschlagen - 30 Stunden sind bestimmt drin. Waren sie sogar bei mir, und ich hab nicht alles gemacht Smile

Pokémon Bloody Platin
ist ein Hack für die Platin-Edition und beinhaltet alle 493 Pokémon - soll heißen, man kann sie sich alle "schnappen". An sich war die Idee echt super, aber umgesetzt wurde sie nicht so dolle. Die legendären Pokémon kommen mittendrin einfach mal so im Gras. Als ich auf der Route neben Fleetburg etwas trainieren wollte, kam auf einmal Darkrai auf Level 70 und wollte Sex mit meinen Pokémon haben. Bäms, Meisterball, bitch. Hat mir dann in der Liga oft den Arsch gerettet Lachen

Der nächste Punkt ist der erhöhte Schwierigkeitsgrad. Teilweise echt übertrieben, wenn jeder einzelne Liga-Angestellte 6 legendäre Pokémon hat - Cynthia hat sogar Arceus.

Davon abgesehen war die Story immer noch die selbe wie in der normalen Platin-Version. Hätte man gerne was ändern können, aber na ja.

Insgesamt finde ich den Hack schon gut gemacht, aber mir hat die normale Platin-Edition dann doch besser gefallen Lachen

BioShock
fand ich persönlich ganz witzig, wobei ich von der Geschichte nichts mitbekommen habe. Sollte man lieber nicht in der Skype-Konfi spielen. Gameplay und Musik - oder das, was ich davon mitbekommen habe - waren in Ordnung und das Aufbesserungssystem war auch schick. Zu viel sollte man aber nicht erwarten. Ich hab's bei Steam für 5€ erworben, mehr würde ich aber auch nicht ausgeben.

--

So, das waren jetzt mal die Spiele, die ich durchgespielt habe. Ich werde jetzt mal einen Thread eröffnen, in dem es um Spiele gehen wird, die man nicht fertigspielen konnte, weil man es nicht übers Herz bringen konnte. Oder gibt es sowas schon? Meine Suchanfrage führte mich zu keinem Ergebnis.

Gerade den hier gefunden: http://gsb.goldensun-zone.de/showthread.php?tid=661
Geht zumindest in die Richtung Smile

@Putschy: Diese Seite hier soll bei dieser Art von Fragen wahre Wunder wirken..

http://www.gidf.de

Nichts für ungut, aber das geht für uns beide sehr viel schneller.
Zitieren
Assissans Creed
Assissans Creed 2
Assissans Creed Brotherhood
Assissans Creed Revelation

ja, mir war/ist langweilig.
Deswegen habe ich ganz spontan alle Sammelobjekte in ALLEn 4 Spiele gesammelt (Flaggen, Schätze, Federn, Animusdatenfrakmente).

Jeder Teil hat 2 "Storys": eine Stroy IM Animus (eine Machine, mit der Erinnerungen aus deinem Blut geladen werden können[ und die deiner vorblablafahren]) und eine AUßERHALB des Animus.
Alle 4 Teile schließen ineinander in bedein Storys.

Es gibt einen sogenannten "Sickereffekt", der die beiden Story vermisst. Resultat daraus sind, das ihrer inerhalb vor 3 Woche zum top Attleten und Amokläufer werden könnte [oder auch zum Steinzeitmenschen zurückentwickelt].

@Keyblader78: Würdest du mir verrat, wo du Pokemon Bloody Platin herhast. BITTE Smile

Zitieren
Last Window - The Secret of Cape West
Der Nachfolger zu Hotel Dusk, aber nur indirekt; die Spiele kann man mehr als voneinander unabhängige Episoden betrachten, sind aber lose miteinander verbunden. Beide Spiele sind Point&Klick-Adventures im Stil Noir. Der Protagonist Hyde Kyle ist ein ehemaliger Polizist, der seine geschulten Kommissarfähigkeiten bei Red Crown, einer Firma, die offiziell Handelsvertreter für den Tür-zu-Tür-Verkauf aussendet, inoffiziell Suchaufträge für verlorene und sehr wertvolle Gegenstände entgegennimmt. Wie auch im ersten Spiel beginnt alles im kleinen Rahmen und die ersten Rätsel und Dialoge drehen sich eher um Banales, aber nach und nach werden immer mehr Teile des Gesamtbildes aufgedeckt. Wie alle Spiele dieses Genres haben auch diese Spiele ihre eigene Logik und ihren eigenen Rhythmus, spielen sich jedoch ganz flüssig. Bei Hotel Dusk hing ich sehr oft, aber in Last Window so gut wie gar nicht -- vermutlich deswegen, weil ich bereits mit der Logik des ersten Spiels vertraut war. Durchaus empfehlenswert für alle Freunde dieses Genres und für solche, die einen spannenden Plot erleben wollen, bei dem es sich ausnahmsweise nicht um das Schicksal der Welt oder eines Volkes dreht.

Bastion
Bastion ist ein sehr interessantes Spiel. Man könnte es als Hack'n'Slay bezeichnen, wird dem Spiel allerdings nicht gerecht. Das Kampfsystem ist schlicht und passt definitiv in dieses Genre, die Handlung und vor allem deren Präsentation sind einzigartig -- kein anderes mir bekanntes Spiel stellt seinen Plot so dar. Jede Aktion des Protagonisten und jedes Ereignis werden zumindest in der englischen Version von der männlichsten Stimme im Universum kommentiert. Aber worum geht's überhaupt? Die Stadt/Der Stadtstaat Caelondia wird im Zuge der "Katastrophe" vernichtet, es gibt nur eine Handvoll Überlebende. Der Protagonist Kid muss nun mithilfe von Rucks, dem Erzähler, die Bastion wiederherstellen, die über gigantische Kräfte verfügt, die ich nicht verraten will. Kid zieht durch die Alte Welt und begibt sich auf die Suche nach Kristallen, die die Bastion wiederherstellen können. Aufgrund der Kastastrophe liegt die Alte Welt zum großen Teil nur noch in Trümmern dar und bricht teilweise unter den Füßen Kids weg. Ich kann Bastion so gut wie jedem empfehlen, der keine Probleme hat, Indie-Spiele auf steam zu kaufen. Übrigens geht der Soundtrack richtig ins Ohr, ich empfehle also, den mitzunehmen.

Deus Ex: Human Revolution - The Missing Link
Zu Human Revolution sag ich nichts weiter. Wer den Einser mochte oder sich mit dem Genre Shooter-RPG mit Fokus auf Stealth anfreunden kann, zu dem eh nur die Deus-Ex-Spiele zählen, wird viel Freude damit haben. The Missing Link ist der DLC, der eine Lücke in der Handlung des Hautspiels füllt. Zugegeben, nachdem ich diesen heute von Anfang bis Ende durchgespielt habe, kam es mir nicht so vor, als wäre er wirklich notwendig. Man erfährt Hintergrundwissen vor allem über dem letzten Boss, aber das war's auch. The Missing Link bietet gewohnt gute Unterhaltung im Stile von Human Revolution, auch wenn der Endkampf eher enttäuschend war. Ist die 10 € meiner Meinung nach nicht wert, eben weil er im Grunde nicht weiter wichtig für die Handlung ist, auch wenn man ein paar Stunden daran sitzt. Für die 2,50 €, die ich gezahlt habe, aber okay.
Zitieren
Zuletzt Monster Hunter Portable 3rd fertig gespielt (alle dringenden Quests) und ich muss mich wirklich wundern, warum ich das überhaupt so lange gespielt habe. Das Spiel macht wirklich nur in der Gruppe oder mit total überpowerter Rüstung Spaß. Man kann von Angriffen verwirrt werden - passiert grundsätzlich nur dann, wenn man den nächsten Schlag vermutlich nicht überlebt. Man kann Angriffen ausweichen - wenn das Monster nicht wegen einer Abnormalität der Karte doch noch in einen reinrutscht.

Die neuen Monster waren größtenteils für'n Arsch, wenn ich das so sagen darf. Jinouga haut seine Angriffe raus, als hätte er Koks und LSD intus. Die neuen Farben der alten Monster waren - meiner Meinung nach - grottenhässlich. Der schwarze Tigrex ist mehr grau als schwarz, der grüne Nargacuga hat einfach keinen schönen Farbton. Rüstungsvielfalt gibt es nur bedingt. Während man sich in Unite noch die Mühe gemacht hatte, neue Rüstungen für neue Stufen zu bauen (Rathalos und Rathalos S sahen damals verschieden aus), war man sich hier dafür zu schade - sehen gleich aus.

Das neue Dorf ist in Ordnung, da kann ich nichts dran aussetzen. Die Musik und die Farm sind ebenfalls okay.

Was mich persönlich richtig ankotzt, ist, dass bei Doppelquests immer beide Monster in die selbe Zone laufen. Es nervt einfach. Man möchte dem einen Monster ausweichen und rollt sich sofort ins nächste hinein. Wie soll das funktionieren, wenn man nicht grade zu dritt ist?

Teilweise wurden natürlich auch Dinge verbessert. Die meisten Waffen haben neue Angriffe und Kombomöglichkeiten, aber die meisten davon lohnen sich nicht richtig.

Von mir bekommt das Spiel bestenfalls eine 3, weil man nicht nur nicht aus den Fehlern des Vorgängers gelernt hat, sondern diese teilweise sogar noch schlimmer gemacht hat. Wenn man nicht irgendwie sehr günstig rankommt, auf gar keinen Fall zuschlagen - mehr als € 15,-- würde ich keinesfalls dafür ausgeben und selbst die nur, weil es viele Quests gibt.
Zitieren
Ich habe Kingdom Hearts 2 durchgezockt und bin nicht enttäuscht.

Steuerung viel besser als in KH1, obwohls sehr änhlich ist, man sieht wie viel Erfahrung man noch braucht ohne dauernd ins Menü pausieren zu müssen.

Story gefällt mir, neue Abilities und Fähigkeiten, alte und neue Welten.
Und es ist nicht so hart wie KH1, welches ich doch sehr anspruchsvoll fand, von Zeit zu Zeit.

[spoiler] Bin dann mit Level 71 in Sephiroth (stärkster Gegner im Game) reingerannt und hab ihn beim ersten Versuch gekillt und weiß immer noch nicht wie ich das hinbekommen habe, vor allem da ich über all im Internet gelesen habe, dass jeder Level 85+ empfiehlt. k.A. ob das stimmt, aber ich brauchte es nicht. Und es gefällt mir, da er mich in KH1 immer endlos geknechtet hat.

Und der Endboss von KH2, war danach wirklich 'n Waschlappen, da war es sogar im Hades-Paradox-Cup schwerer, vor allem, da man dort gegen Squall Leonard (Leon), Tifa, Yuffie und Cloud gleichzeitig ran muss, da ist sogar Level 99 keine Sieges-Garantie.
[/spoiler]


Naja, eine Empfehlung von mir an jeden und nur nicht von Mickey Maus und Co. abschrecken lassen, denn es istkein einfaches Kindergame.
Soundtrack, Story, Charas, Welten, Gameplay, oder anders ausgedrückt alles: 10/10
"Man hat mir vor langer Zeit beigebracht, dass jemand, der das Wörtchen aber benutzt, nicht mehr zuhört."
- Mara Jade Skywalker

"Das ist die wertvollste Lektion, die man einem Fanatiker beibringen kann: dass Fanatismus sich selbst besiegt."
- Vergere
Zitieren
Heute Darksiders 2 beendet ... Um. Himmels. Willen. Was zum Teufel geht denen bei Vigil eigentlich im Kopf rum? Okay, ich fang mal an.

Die Technik des Spiels ist miserabel. Screen Tearing selbst mit aktiviertem V-Sync (zwangsaktiviert durch ATI Catalyst), sehr hakelige Steuerung (spielt sich in der Hinsicht vermutlich auf der PS3 am besten), Alt+Tab hat zumindest bei mir zu Abstürzen geführt. Kein für den PC maßgeschneidertes Optionsmenü, sieht grafisch genauso aus wie der Vorgänger.

Die Synchronsprecher der englischen Version sind nichts Besonderes, Tod klingt wie ein Kettenraucher. Das könnte man als eine Art zynische Anspielung sehen ("Raucher sterben früher", ha... ha ... ha), ich fand das enttäuschend. Der Tod höchstselbst sollte bedrohlich oder zumindest endgültig klingen, also eine gewichtige, dumpfe, schwere Stimme haben.

Dem Spiel mangelt es an Dynamik. Von Anfang wird einem eingetrichtert, dass Tod die Unschuld seines Bruders Krieg beweisen will. Stattdessen turnt man erst ewig in der allerersten Welt rum und hilft den Einwohnern bei dies und jenem, und das obwohl Tod gleich zu Beginn meinte, er sei kein Botenjunge. Ja ne, ist klar. Aber jetzt konkret: Was meine ich mit Mangel an Dynamik? Ich gebe euch drei Beispiele (Achtung: Kleinere Spoiler):

In der ersten Welt muss Tod den Einwohnern helfen, die Verderbnis abzuwenden. Die Verderbnis korrumpiert alles Leben und löscht dieses nach und nach aus. Dazu soll er einen Beschützer, einen riesigen Golem, wiedererwecken, der die Welt von der Verderbnis befreit. Dazu muss man allerlei Zeugs vorher erledigen, damit man überhaupt Zugang zu dem Tempel erhält, wo sich das Teil auch befindet. Sobald man angekommen ist, muss man erst einmal drei Seelensteine sammeln, um das Ding zu aktivieren. Der letzte der drei Steine ist korrumpiert und als Spieler sieht man sofort, dass der eine Stein den Golem verdirbt. Tod, der größte Vollidiot im Universum, meint nur, die andern beiden Steine werden das schon richten, obwohl man vorher klar mitbekommen hat, dass die Verderbnis auch nicht vor den Golems haltmacht. Es kommt, wie jeder geahnt hat, und das Teil läuft Amok. Nach einer Jagdsequenz tritt man dem Vieh gegenüber und einer der Einwohner dieser Welt muss sich opfern, damit Tods Fehler wieder geradegebogen wird. Es ist mir völlig unbegreiflich, wie einer der Apokalyptischen Reiter so beleidigend dumm sein kann, vor allem weil der Typ extra einen der Schöpfer (so heißen die Einwohner) dabei hatte, der den Stein vermutlich hätte reinigen können. Aber Tod labert sofort auf ihn ein und ja. Super.

Das Spiel macht aus irgendeinem Grund einen Unterschied zwischen Tod und dem Sensenmann (Tod kann sich in den Sensenmann verwandeln) und auch in Darksiders ist der Tod für das Einfangen von Seelen und dergleichen verantwortlich. Nun trifft man im zweiten Land auf den Herr der Knochen, der die einzelnen Seelen richtet. Aus irgendeinem unlogischen Grund muss der Aspekt des Todes höchstselbst sich aber erst einmal beweisen, bevor ihm eine Audienz bei diesem Herren Knochen gewährt wird. Das fand ich schon reichlich bescheuert, aber das war noch nicht das eigentliche Beispiel:
Dieser Herr Knoch entsendet Tod auf die Suche nach seinen drei Lakaien, die sich nicht mehr bei ihm gemeldet haben. Er braucht aber deren Hilfe, weil es ja so viele Seelen gibt und blabla. Man läuft also stundenlang durch die Pampa, durchforstet drei Tempel und klaubt die drei ein. Man kommt zurück, Herr Knoch bringt die drei um und meint: "Die waren mir nicht mehr von Nutzen." Warum soll man sich die Mühe machen, wenn es hinterher für die Katz' ist? Ein Spiel ist kein Film. Wenn ich was unternehme, will ich auch eine Belohnung dafür. Nicht so was.

Später hüpft man in einer kleineren Welt rum. Dort wird man erst mal herzlich willkommen geheißen und schlachtet sich gut durch. Kurze Zeit später trifft man auf zwei freundlich gesinnte Spackos, einem Händler, der zählt ja eh nicht, und einem Typen, der sich für den Größten hält. Tod vertraut diesem Typen aus irgendeinem Grund sofort, obwohl er gerade ein paar seiner Untergebenen abgeschlachtet hat, und tut das, was ihm geheißen wird (ein mächtiges Artefakt zusammenklauben und besagtem Typen überreichen). Dann wird Tod von demselben Typen zu einem Tempel weitergeschickt, wo man erst mal ein oder zwei Stunden rumturnt, und einen Boss fertigmacht. Dieser Boss erzählt Tod nach der Niederlage, dass er von dem anderen Typen hintergangen wurde. Ihr merkt schon, Tod ist nicht der Hellste.

Das Ende ist grottenschlecht:

[spoiler]
Tod opfert sich, damit das Leben wieder auf der Erde gedeihen kann, stirbt, wird wiederbelebt. Vorher tötet man noch die Verderbnis. Ende.
[/spoiler]

Aber der größte Kritikpunkt von allen: Darksiders 2 ist kein Nachfolger. Nein, es ist auch kein Vorgänger; es ist ein Intermezzo. Während des ersten Teils wird Krieg gefangengenommen und seiner Kräfte beraubt, wird aber wieder freigelassen. Darksiders 2 spielt während diesem Zeitraum -- Vigil hat eine Frage beantwortet, die kein Mensch gestellt hat. Und das ist ehrlich gesagt der Grund, warum ich Darksiders 2 nicht weiterempfehlen kann: Die Handlung kommt nicht vom Fleck. Zwischengeschehnisse kann man mit DLCs oder einem Add-on behandeln, aber nicht über 20 Stunden lang mit einem vollwertigen Spiel.
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste