Liebe, lieben und geliebt werden

[Nessiegirl]

Liebe finde ich ist wenn sich beide Partner lieben und lieben bedeutet dass nur einer jemanden liebt und der andere ihn nicht oder er es nicht weiss...
geliebt werden ist wenn jemand einen gut findet aber man selber ihn nicht liebt oder ihn nicht wissen lassen will, dass man auch in ihn verliebt ist...
Leider ist Liebe nicht immer rosig und es kann auch Streit geben. aber am schlimmsten ist es wenn niemand einen liebt, oder jemand nicht die Gefühle des anderen nicht erwiedert... (mein Fall)

[GoldenSunFreak]

Ach ich träume den ganzen Tag von Megan Fox ♥ ♥

Sie ist einfach nur sexy , geil , atemberaubend und und und

Leider hat sie geheiratet und nicht auf mich gewartet ...

Dann wäre noch das Mädchen in einer Parallelklasse die ich auch sehr attraktiv finde und die 1 Jahr älter ist als ich Aber leider hat sie schon n Freund Naja dann muss ich mich wieder den Videospielen widmen xD

Äußerst komisch. Falls du dir die anderen Beiträge durchgelesen hättest, so wäre dir aufgefallen, dass es hier nicht um feuchte Träume von irgendwelchen Berühmtheiten geht, sondern darum, ob du gerade in jemandem verliebt bist. Vielleicht jemandem in deinem Alter, der nicht zig Kilometer von dir entfernt lebt ... -- Exitus

[Skar]

pooah...hier schreiben aber wenige^^
also bei mir wären da hmm...
-meine ehemalige freundin(will sie nicht EX nennen..wir sind glücklich auseinandergegangen)....eig. bin ich froh das wir ausseinander sind..400km fernbeziehung ist schon heftig..und teuer^^..
booaahh aber was eine Frau....groß, schlank, goldene, weiche Haare...blaue Augen mit Bernsteinfarbenen Fleckchen...so Romantisch und ein bischen verklemmt....uff...sollte aufhörn an sie zu denken
da gibts es ja noch:
- ein mädel aus meiner Stufe....zwar klein..aber dafür eine Große Person^^...
hochintelligent...blaugraue Augen hellbraunes Haar...und so Nett und lustig
ig. sie wär meine derzeitige Favoritin..

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uff...ja die Liebe....
ich hab da auch schon einiges mitgemacht..und kann von beiden Seiten der Medaille erzählen....Unerwiederte Liebe..ist an sich das schrecklichste was die Welt zu bieten hat...
aber dann in einer Beziehung zu sein, die Liebe erwiedert zu bekommen...etwas schöneres hab ich in meinem Leben noch nicht erlebt..ich schätze ich werde auch nichts schöneres erleben...Liebe ist etwas unglaublich schönes, kann aber auch unendlichen Schmerz bedeuten...

ach noch etwas was das Lieben betrifft...Achtung..Liebe macht wirklich blind. man solte alles immer zweimal und möglichst rational überdenken...sonst sitzt man schnell tief in der "SCH****"^^

[Keyblader78]

Epic! Und so..
Gut, gerade ist mir ein Teilbereich dieses Themas wieder in den Sinn gekommen und zwar, als ich folgenden Text bei einer Zicke in Facebook gefunden habe:

Immer wieder trifft man sie. Diese Männer, bei denen man im ersten Moment nur denk „Arschloch“, die aber auf irgendeine Art doch extrem anziehend sind. Man trifft sie bei der Arbeit, in der Uni, beim Jobben und irgendwie faszinieren sie einen. Es ist einfach sexy, wenn ein Mann weiß was er will, wenn er genau weiß welche Wirkung er auf Frauen hat und ein Talent für charming-dissing hat. In einem Moment geradezu böse, im nächsten zum dahin schmelzen charmant.

Anders als diese „Schleimer“, die einen ständig versuchen anzugrabbeln (übrigens ganz schlechte Masche Jungs) schaffen es diese Männer grade dadurch, dass sie Abstand bewahren und trotz eindeutiger Komplimente unerreichbar scheinen, dass sich frau nichts sehnlicher wünscht, als doch wenigstens mal „zufällig“ berührt zu werden.

Das sind diese Männer, bei denen man sich nie ganz sicher ist, ob sie einen wollen, oder nicht. Ob man für sie hinreißent, oder egal ist. Es sind diese Männer, die einen jedes mal wieder verrückt machen wenn man sie sieht und man weiß nicht, ob sie unglaublich gut, oder unglaublich schlecht für einen sind, weil sie einfach süchtig machen. Man will mehr von ihnen. Dieses Mr. Big Prinzip eben.
Warum nun aber stehen wir Frauen auf solche Männer?

Genau eben deshalb – weil es richtige Männer sind. Keine Weicheier, Muttersöhnchen oder Jasager. Wir wollen Männer! Uns gefällt der Gedanke, etwas ganz besonderes sein zu müssen, wenn ein Mann, der jede haben könnte, genau uns will. Der Gedanke, vielleicht bin ich ja genau die richtige, die eine, für ihn, bei mir wird’s anders, ich kann ihn ändern, lässt viele von uns Ladys blind werden.

Wir brauchen das Gefühl einzigartig zu sein, oder zu mindest es sein zu können. Ich glaube, diese Hoffnung werden wir nie aufgeben, oder?

Ehrlich gesagt finde ich diese Einstellung einfach lächerlich. Zunächst einmal würde ich ein Arschloch nicht als "richtigen Mann" bezeichnen - das liegt schon wieder im Auge des Betrachters. Für die einen ist ein richtiger Mann einer, der zu seinen Gefühlen steht und denen Ausdruck verlieht und für die anderen ist der Typ im Supermarkt, dem alles egal ist und der konstant seine Meinung sagt.

Außerdem ist es nicht so, als könnte nur ein Arschloch einem das Gefühl geben, etwas besonderes zu sein. Das Argument, dass es einfach sexy ist, wenn ein Mann genau weiß, was er will und dann noch super charmant ist, ist reines Wunschdenken. Kein Mann der Welt ist perfekt und Arschlöcher sind es gleich zweimal nicht, sonst hätten sie einen anderen Titel, denke ich.

Jetzt zu dem primitivsten Argument in diesem Text, nämlich dieser Teil:

dass sie Abstand bewahren und trotz eindeutiger Komplimente unerreichbar scheinen, dass sich frau nichts sehnlicher wünscht, als doch wenigstens mal „zufällig“ berührt zu werden.

Na, also ich würde da doch glatt sagen, dass sich diese Frauen keine wirkliche Beziehung, sondern eher angesprochene zufällige Berührungen wünschen. Meiner Meinung nach einfach lächerlich, der ganze Text an sich ist ein indirekter Selbstdiss (eigentlich nicht so mein Wort, aber mir fiel jetzt nichts besseres ein) und mich regt es schon wieder fast auf, dass es immer noch Frauen gibt, die sich an Arschlöcher klammern und sich dann - ein Wunder - fragen, warum sie verletzt werden.

Edit: Ich habe den letzten Absatz glatt überlesen, aber das mit dem "Ich kann meinen Kerl ändern" lässt auch auf nichts besonders einsichtiges schließen..oft ist der Wunsch der Vater des Gedanken und überhaupt - warum wünschen sich Frauen einen Kerl, den sie verändern können? *Fail*

Gut, so viel zu meiner Meinung. Wie seht ihr das? Und überhaupt, sollte man hierfür vielleicht gar ein extra Thema aufmachen? Es weicht ja doch schon ein wenig ab.

[Makaito Kyo]

Ich find das Thema ganz gut ^^ Etwas auszuschweigen hat noch nie jemanden etwas gebracht.

Liebe... tja, auch ich bin der Meinung das jeder Mensch es anders definiert und definieren kann, da es auf die jeweilige Erfahrung mit dem Thema zurückführt.

Ich habe bisher 2 Formen von "Liebe" kennengelernt. Einmal eher ein oder zwei "Online-Dates" und einmal eine echte (reale) zu der ich immer noch stolz halte ^^
Bei den Online-Dates (mehr war es am Ende nicht, ich habe keinen von ihnen je echt gesehen, nur mal ein Bild) habe ich nur negative Erfahrungen gemacht, einer hatte es sogar fast geschafft mein Internetdasein (in Foren) zu zerstören, mich psychisch fertig zu machen und mir die unglaublichsten Dinge anzuhängen - aus Rache.

Mit meiner (realen) Liebe habe ich es 4 1/2 Jahre ausgehalten und hoffe natürlich das es so lange wie möglich hält ^^ Es läuft einfach alles bestens.

Jetzt kommen wir schon zur Frage, was es für mich bedeutet zu lieben und geliebt zu werden:
(Dazu muss ich aber noch erwähnen, dass das nur meine Empfindungen sind, wie das mein Partner definieren würde, weis ich nicht)
Vertrauen - GANZ wichtig, man muss über alles reden können, alles
Respekt - ebenso wichtig, und ja, auch die Wortwahl!
Gegenseitige Achtung - besonders auf Bedürfnisse und Aufmerksamkeit, wenn es dem Partner schlecht geht, nicht extra noch irgendwohinzerren
Interesse einander - nicht einfach nur ein "Hallo" und "Tschüss" und das wars
Mehr geben als nehmen - dem Partner auch irgendetwas wertvolles in die Hände geben zu können und zu wissen, dass er auch darauf Acht gibt/sich für ihn opfern können
Geborgenheit - sich bei ihm sicher fühlen und wissen, das er zuhört
Und! Eie gewisse Prise Humor nicht vergessen - einfach gemeinsam lachen zu können ^^

Klingt alles selbstverständlich?
Wenn dem so wäre, gäbe es weniger Beziehungskrisen :/

[Shagon Scragal]

Also die Erfahrungen, die die Frau da schildert, kann ich nur bestätigen. Früher war ich auch eher brav und zurückhaltend, was sich schlagartig geändert hat, als mein bester Kumpel mich zum Friseur geschleift hat, ich mein erstes Mal hatte und anfing auf meine Garderobe zu achten.
Ich hab mir dann das Image des Arschlochs zugelegt und es hat funktioniert - mit den Frauen. Wenn ich mit einem Kumpel in die Disko gehe, so wie neulich in Greifswald, kriegen wir auch Studentinnen rum, die 6, oder 7 Jahre älter sind
Als Arschloch wirkt man anziehender und interessanter, das kann ich bestätigen. Weil ich plötzlich mit Frauen zu tun hatte, die mich vorher nicht mal angesehen haben. Ist man nicht auf der Suche nach einer Beziehung, sondern nur auf Spaß aus, ist das einfacher, als wenn man immer den Streber, lieben Mann oder die "Pussy" raushängen lässt. Das klingt unheimlich blöd, klappen tut es aber - leider, muss man fast sagen.

[Keyblader78]

Ich finde es nicht mal mehr schade, ich finde es geradezu traurig. So wie ich das aus meiner Umgebung beurteilen können, wollen die Mädchen/Frauen jetzt nur noch Spaß haben und ich persönlich könnte sowas nicht mit mir selbst vereinbaren. Niveaulos finde ich es auch, ich meine, man kann auch selbst Hand anlegen, wenn man Spaß haben will und das Argument, dass das nicht an echten Sex rankommt (und wenn es auch stimmt), ist nichts als eine Ausrede oder eine Rechtfertigung.

Um jetzt nochmal auf Arschlöcher zurückzukommen..
Ich persönlich muss von mir sagen, dass ich einfach kein Arschloch bin und wenn ich ehrlich sein soll, verzichte ich in einer Welt, in der nur Arschlöcher "Liebe" erfahren dürfen lieber darauf, als mich zu verändern oder sonstiges. Die Frauen, die Arschlöcher so toll finden, können einem eigentlich Leid tun. Das Interessante daran ist, dass es hierbei auch um Selbstbestätigung gehen kann - man will von dem Mann als Frau angesehen und so behandelt werden. Niemand kann mir sagen, dass wahre Liebe mit einem Arschloch möglich ist und wenn ihr ehrlich sein soll, verliere ich sowieso langsam den Glauben daran, dass es so etwas überhaupt gibt..aber was will man machen

[Exitus]

Weiß ehrlich gesagt nicht, warum du dich so aufregst. Es ist doch klar, auf was solche Beziehungen hinauslaufen -- auf Sexbeziehungen, auf Spaßhaben. Warum auch nicht, ist mittlerweile normal bei jungen Menschen; ich mag das zwar selbst nicht und halte das für ganz schön pubertär, aber jedem das Seine. Du glaubst ja wohl nicht ernsthaft, dass eine Frau, die wirklich (!) weiß, was sie will, sich eine richtige Beziehung mit einem Kerl vorstellen kann, der ständig mit ihr spielt? Oder bist du einfach nur neidisch?

Ich sehe das Ganze gelassen. Sollen doch manche rumvögeln, wie sie wollen, ich muss es ja nicht tun. Ich bin auch der Beziehungsmensch und damit das Weichei, aber irgendwann klappt's schon, da bin ich zuversichtlich.

[Keyblader78]

Du magst schon Recht haben, es ist im Endeffekt deren Sache. Mir kann es eigentlich egal sein, ist auch richtig. Aufregen tue ich mich, weil mich dieses Verhalten ankotzt und ich es nicht gerecht finde, dass ausgerechnet die Arschlöcher alles Glück der Welt bekommen zu scheinen. Ist natürlich nicht der Wahrheit enstprechend, aber ich hasse diesen Gedanken. Neid trifft es nicht.
== Ohje, Glück? Ich glaub, ich war recht frustriert, als der Beitrag entstand
Und nein, ich glaube natürlich nicht, dass sich eine Frau, die weiß, was sie will, eine ernsthafte Beziehung mit so einem Kerl vorstellen kann, aber allein daran, dass sich das viele Frauen offensichtlich vorstellen können oder vorstellen "wollen", erkennt man, in welche Richtung sich die Damenwelt, wenn auch größtenteils nur die jüngere, bewegt - in das Spaßhaben und das ist traurig.

[Sir Gerik]

Ich verstehe und kenne eure Argumente ziemlich gut. Aber nach drei mehr oder weniger gescheiterten Beziehungen in den letzen eineinhalb Jahren (incl. erste große Liebe) will ich momentan auch nicht viel mehr als Spaß haben.
Was nicht heißt, dass ich auf eine (böses Wort, achtung^^) Fickbeziehung aus bin... es scheitert schon bei der Beziehung, weil ich einfach der Meinung bin, dass man mehr als Sympathie für den Gegenüber empfinden sollte und ich das momentan einfach nicht geben kann. Annehmen auch nicht wirklich, aber das konnte ich noch nie so wirklich... längere Geschichte.
Trotzdem würde ich mich jetzt nicht als Arschloch bezeichnen... ja, ich bin definitiv auch fies zu Mädels, grade (oder eigentlich nur^^), wenn ich sie mag, aber nicht durchgehend. Im Grunde bin ich viel zu nett, glaube ich :P Wenn auch sehr begriffstutzig *hust* Im Grunde ist das mehr ein "necken" denn ein "ärgern"...
Arschlöcher sind für mich die, die Mädchen verarschen (man erkennt Parallelen, ja?^^) bzw wo das Zwischenmenschliche nicht klar ist. Z.B. wenn sie eine Beziehung will, er aber nicht (oder andersrum, warum sind immer nur Kerle scheiße?^^)... sowas ausnutzen ist böse...