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RE: Das große Geschwafel, Akt 1 - Shagon Scragal - 23.05.2012
Ich hatte Englisch (LK) im Abi und fand es recht einfach. Nie gelernt und ich kam auf 12 Punkte, was ganz ordentlich ist. Wenn ich gelernt hätte, wäre mehr drin gewesen.
Der Grund, warum Englisch meiner Meinung nach im Abi recht einfach ist der, dass man sich nicht direkt vorbereiten kann, weil der Text unbekannt ist. War zumindest bei uns so, dass wir einen fetten Text komplett bearbeitet haben. Englisch ist kein Lernfach wie z.B. Bio. Die meisten bei uns haben mit Bio richtig abgekotzt, weil das stupides Auswendiglernen ist und mir sowas gar nicht passt; bin halt ne richtig faule Socke
Beim Text kannst du natürlich Dinge falsch interpretieren, aber das ist eher selten der Fall. Die meisten Antworten auf die Fragen sind im Text. Es ist oft mehr Analyse mit Zahlen und Fakten als Interpretation. Ist schließlich kein Gedicht. Letzte Aufgabe war uns dann Creative Writing, der Text behandelte irgendwas Politisches, bin mir aber nicht mehr ganz so sicher, was es genau war. Meine Englischlehrerin meinte dann später, dass ich bei der Aufgabe richtig gerockt habe.
Meiner Meinung nach kannste mit Englisch nichts falsch machen. Eines der einfachsten Fächer im Abi, zumindest bei uns in MV.
RE: Das große Geschwafel, Akt 1 - Putschy - 24.05.2012
1. Genial
Ein einziges Spam-forum, das von einem Mod eröffnet wurde2. Bla BlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBlaBla
3. Nun zum Inhalt
Ich passe grade auf 15 5-Klässer auf die sich im Flash-Spielen batteln
Das will ich nicht verstehen
RE: Das große Geschwafel, Akt 1 - Keyblader78 - 01.06.2012
So. Vor einer Woche war die Aufnahmeprüfung in München und in etwa einer weiteren Woche bekomme ich Bescheid, ob ich aufgenommen werde oder nicht. Die Prüfung an sich hätte besser laufen können - bei wichtigen Aufgaben schafft man es immer, mir Themen zu geben, mit denen ich nichts anfangen kann oder die ich nicht verstehe. Einmal kam beim Dolmetschen das Thema "Autos" dran - ein einziges Tohuwabohu, sag ich euch. Bei der Prüfung waren es die Olympischen Spiele 2012. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich diese Prüfung weitaus besser hätte absolvieren können, wenn ich informiert gewesen wäre, was da überhaupt los ist. Mein Problem ist, dass wenn mich etwas absolut nicht interessiert, ich mich auch nicht darüber informiere, bis es tatsächlich wichtig wird. Kurzum: Miep.
Dazu kommt, dass am 12. 06. unsere Abschlussprüfungen losgehen und ich für Technik definitiv nicht alle Skripte habe. Dem Himmel sei Dank, dass ich eigentlich nur Fachwörter kennen muss und in der Fachübersetzung immer gut zurecht kam - außerdem haben wir noch ein Heft, in dem so ziemlich alle möglichen Themen mit einer Übung vorkommen, was wiederrum bedeutet, dass ich mich zumindest grob vorbereiten kann. Sollte es allerdings so eine Katastrophe werden wie die Abschlussprüfung 2004 ins Deutsche (extrem viele Fachbegriffe, die im Lehrplan nie vorgekommen waren), dann sehe ich schwarz. Andererseits auch wieder nicht, schließlich darf man solche Worte dann auch nicht werten. Nun ja, wie auch immer, musste das mal loswerden.
Was Handelskorrespondenz angeht, mache ich mir keinen Kopf. In die Fremdsprachen hatte ich immer eine 1 und ins Deutsche liegt es wenn überhaupt an Formulierungen, die ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen werde. Die allgemeine Übersetzung wird auch nicht der Weltuntergang sein.
Bei den mündlichen Prüfungen mache ich mir jetzt auch keine so großen Sorgen mehr. Ich hätte es zwar selbst nie erwartet, aber ich habe es irgendwie hinbekommen, in allen Prüfungen in englischer und spanischer mündlicher Sprachbeherrschung eine 1 zu bekommen - und das, obwohl ich von Landeskunde nicht die geringste Ahnung habe. Dolmetschen wird auch hinhauen, wenn ich einen kühlen Kopf bewahre. Da ich bei der Prüfung mit den Lehrern alleine bin, wird es mir vermutlich sogar leichter fallen als im Unterricht.
Das Einzige, was mir jetzt noch in die Quere kommt, ist Fachterminologie. Wir müssen zehn Minuten lang Zusammenhänge erklären und Fragen beantworten (auf Englisch, wobei das nicht das Problem ist) und das Thema ist dabei komplett zufällig ausgewählt. Freilich kommen dabei nur Sachen dran, die wir auch gemacht haben, aber wenn zum Beispiel die Herstellung von Aluminium oder der Sandguss drankommt, bin ich sowas von im Arsch. Es gibt einfach Dinge, die rallt man nicht
Noch jemand demnächst Abschlussprüfungen? Freuta euch schon?
RE: Das große Geschwafel, Akt 1 - Orcinus Orca - 07.06.2012
Kurze Frage an alle Studenten und so:
Wie viel höchtens sollte eine Studenten-1-Zimmer-Wohnung mit Nebenkosten kosten?
Ich mache mir nämlich schon Gedanken übers Studieren und werde dann auch wahrscheinlich zu Hause ausziehen müssen.
Da ich in dem Bereich halt noch keine Ahnung habe, möchte ich mich vorher informieren, ehe ich eine zu teuere Wohnung erwische.
Hoffe hier kann mir jemand weiterhelfen, damit ich eine ungefähre Ahnung habe.
RE: Das große Geschwafel, Akt 1 - Exitus - 07.06.2012
Kommt drauf an, was du willst. Ich hatte in Erlangen etwa eine 16-m²-Wohnung in Uninähe (Stadtzentrum) für 200 € warm. So einen tollen Preis bekommst du aber nur bei Studentenwerken, also versuch's mal bei denen.
Die Preise schwanken aber von Stadt zu Stadt, teilweise von Viertel zu Viertel. In einer Großstadt wirst du eine Wohnung für 200 € nicht bekommen, eher um 400, daher würde sich dort entweder eine Wohnung außerhalb empfehlen oder eine WG (empfehlenswerte Anlaufstelle: www.wg-gesucht.de).
Ich persönlich würde nach Mietpreisen unter 250 € Ausschau halten. Wichtig ist aber nicht nur billig, sondern auch die Qualität, also vorher auf jeden Fall einen Besichtigungstermin ausmachen. Achte darauf, ob das Bad schimmelt (sehr gefährlich, die Vermieter hoffen oft, dass man das übersieht. Vor allem beim Fenster schimmelt's gern), ob die Wohnung möbliert ist und ob du das überhaupt willst, wie's mit Internet-/Telefonanschluss aussieht, wie die Energiekosten aussehen und ob du den Anbieter wechseln kannst (glaubt man gar nicht, aber die Preise schwanken extrem -- in Berlin etwa hab ich mich dumm und dusselig gezahlt), ob es sich um einen Alt- oder Neubau handelt (ich persönlich empfehle einen Neubau wegen der Energieeffizienz. Falls du in einen Altbau ziehst, geh lieber in die oberen Stockwerke, dort friert man sich im Winter nicht zu Tode) und ... bestimmt hab ich was vergessen. Wichtig ist jedenfalls noch die Verkehrsanbindung, Parkplatz, falls du ein Auto hast, und unter Umständen auch die Wohngegend -- in Berlin etwa würde ich nicht nach Tiergarten oder Neukölln ziehen wollen.
Vielleicht fällt den anderen noch was ein. Ich hab so gut wie alles am eigenen Leib erfahren müssen und das kostet viel Nerven und Geld, glaub mir.
RE: Das große Geschwafel, Akt 1 - Orcinus Orca - 07.06.2012
Okay, danke schonmal. Hilft auf jeden schonmal weiter.
Auto habe ich erstmal nicht, aber ich hab deswegen natürlich auch schon geguckt (je nach Stadt), dass es nicht zu weit ist.
Aber etwas Zeit hab ich ja noch.
BTW: Was für Jobs bieten sich eigentlich während der Studienzeit an? Also ich meine jetzt nix Speizifisches, sondern einfach nur in welche Richtung. Denn wenn es irgendwas kompliziertes ist, was man erst wieder lernen/einüben muss, dann ist das nur eine zusätzliche Ablenkung beim Studium.
Was macht ihr denn so z.B., wenn ihr (wahrscheinlich) arbeitet?
Hat sonst noch wer hilfreiche Tipps? Je mehr desto besser.
RE: Das große Geschwafel, Akt 1 - Exitus - 07.06.2012
Oft übernommen werden Kellneraufgaben, aber auch Supermärkte suchen häufig Studenten für Lagerarbeiten. Nachhilfe ist auch eine klassische Nebenbeschäftigung.
Dann kommt's natürlich drauf an, was du studierst. Bei mir etwa hat eine nebenher bei einem Übersetzungsbüro gearbeitet. Ingenieure und Informatiker kommen auch gut in einem Betrieb unter, wenn mich mein Eindruck nicht trügt.
RE: Das große Geschwafel, Akt 1 - Orcinus Orca - 07.06.2012
Aso, okay. Habe mir schon gedacht, dass es in etwa in diese Richtung geht.
Nee, bei mir wird's nicht Informatik/Ingenieur, sondern Biologie (Verhaltensforschung/Ethologie (Tiere)).Kann man da i-was bestimmtes machen bzw. gibt es dazu "passende" Beschäftigungen? Wenn nicht, ist auch nicht schlimm.
RE: Das große Geschwafel, Akt 1 - Exitus - 07.06.2012
Hm, vielleicht als Helfer bei einem Tierarzt oder einem Zoo? Müsstest dich kundig machen.
RE: Das große Geschwafel, Akt 1 - Orcinus Orca - 07.06.2012
Okay, danke jedenfalls. Hilft mir enorm weiter.
Natürlich hängt noch alles davon ab, ob ich das Abitur nächstes Jahr schaffe. Ich will mir nur schonmal rechtzeitig Gedanken machen.